• moin,

    Ich habe mal eine Frage an die, die keinen riesigen Stall haben, sondern ihren Quiekern Auslauf auf eine andere Weise bieten: Wie regelt ihr das mit Auslauf in der Wohnung? Was legt ihr drunter, was (sofern überhaupt) benutzt ihr als Begrenzung?

    Bin momentan sehr unzufrieden mit unserer Lösung..

  • Wir haben zwar ein relativ großes Gehege, doch zusätzlich praktizieren wir es seit vielen Jahren problemlos so, dass die Schweinchen 24/7 Auslauf durch das gesamte Erdgeschoss haben. Damit das ohne Malheur klappt, haben wir außerhalb des eigentlichen Geheges keine Versteckmöglichkeiten gelassen, mit Ausnahme mal einer Kuschelrolle o.ä. D.h. sie können sich z.B. nicht unter unserem Sofa verstecken oder unter ihrem Gehege. Wenn sie mal müssen, erledigen sie das innerhalb des Geheges. Zum Verlassen des Geheges nutzen sie eine lange Pappröhre. Am Ende draußen liegt ein waschbarer Teppich. Tatsächlich dient der jedoch nur dazu, dass die Schweinchen einen rutschfesten Boden haben. Aus Sorge wegen Pipi & Co. ist er gar nicht erforderlich. So klappt das bei uns in über die Jahre wechselnder Schweinchenbesetzung problemlos. Ich glaube, es kommt auf 2 Dinge an: Keine Höhlen außerhalb des Geheges, weil es sich darin entspannt dösen und pipikaka machen ließe und wir verzichten weitgehend darauf, die Schweinchen außerhalb des eigentlichen Geheges zu füttern. Zusätzlich vermeiden wir es, die Schweinchen versehentlich zu erschrecken, indem wir uns durch Ansprache immer ankündigen. So macht auch keiner vor Schreck mal eben unter sich :)

    Für immer im Herzen:

    Elsbeth Mariechen Oskar Rosi Gerlinde Heidi Irmgard Britney Antje Elfi Dauphin Lilly Helmut Bärbel Silvia Uschi Wilma Erwin Filomela ❤️🌈🐾

  • Ich habe alte Bettbezüge als Unterlage, allerdings habe ich Laminatboden, der sich leicht danach abwischen lässt. Unter die Verstecke lege ich Pipipads, damit dort nicht alles durchnässt wird. Außerhalb der Verstecke wird nur wenig gepinkelt.

    Begrenzt wird der Auslauf theoretisch durch die Zimmertüren, praktisch durch den nicht vorhanden Mut der Schweine sich weit von den Decken zu entfernen. Alles gefährliche (Kabel, Küchenfassade hinter die sie klettern könnten,...) trenne ich mit Songmics ab.

  • Hier ein Bild. Für mich war die mit dem Pfeil markierte Kiste entscheidend um den Auslauf öfter zu machen. Alles für den Auslauf passt hinein und ich habe die Tragehenkel ausgesägt, sodass sie umgedreht ein Häuschen ergibt. Ich muss also quasi nur die Kiste ausräumen und es kann losgehen.

  • Piggies & Hippies

    Kannst Du ungefähr sagen wieviel Zeit sie außerhalb des Geheges verbringen?

    Und geht jedes Schweinchen zumindest einmal täglich außerhalb des Geheges spazieren?

    Ich frage deshalb, weil sich das bei Dir genial einfach anhört, aber unsere Jungs zum Beispiel ihr Zimmer nie verlassen, obwohl die Tür tagsüber immer offen ist. Schuld hat das Parkett im Flur. Mit anderen Worten: Sie hätten zwar zusätzlichen Platz nutzen ihn aber nie, solange es nur den glatten Holzboden gibt.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Ich frage deshalb, weil sich das bei Dir genial einfach anhört, aber unsere Jungs zum Beispiel ihr Zimmer nie verlassen, obwohl die Tür tagsüber immer offen ist. Schuld hat das Parkett im Flur. Mit anderen Worten: Sie hätten zwar zusätzlichen Platz nutzen ihn aber nie, solange es nur den glatten Holzboden gibt.

    genauso ist es hier auch... das Gehege ist offen, es liegt am Ausgang auch nochmal eine Matte, aber jenseits der Matte ist glatter Holzboden und das wirkt auf die Schweinchen wie ein imaginärer Zaun. Selbst als ich die komplette Gehegebegrenzung weggelassen habe sind sie nie durch die Wohnung marschiert

    Merlin (*11/22) - Melody (*01/22) - Malu (*05/25)

    🖤Merida (08/23 - 11/25)

  • Bei mir ist es ähnlich wie bei Piggies & Hippies

    Ich habe eine Öffnung im Gehege, die sonst immer mit einem Haus zugestellt ist. Wenn ich Auslauf erlaube, dann öffne ich einfach und wenn Interesse besteht, dann watscheln sie selbst raus. Leider sind meine mutigen Schweinchen vor kurzem gestorben also ist das Interesse nicht mehr groß, da die die übrig sind sich eher von dem Loch fern halten aber ich Versuche es trotzdem.

    Wenn sie raus watscheln, dann laufen sie nicht weit. Gizmo war ein absoluter Abenteurer, der ist am weitesten gewandert aber auch er hat sich nur maximal das nächste Zimmer angeguckt bevor er wieder zurück nach Hause gewackelt ist. Ist ja auch langweilig so ohne Futter und ohne Unterschlupf. Pipi oder Kaka hatten wir wirklich nur, wenn sie eine geschützte Stelle finden konnten.

  • genauso ist es hier auch... das Gehege ist offen, es liegt am Ausgang auch nochmal eine Matte, aber jenseits der Matte ist glatter Holzboden und das wirkt auf die Schweinchen wie ein imaginärer Zaun. Selbst als ich die komplette Gehegebegrenzung weggelassen habe sind sie nie durch die Wohnung marschiert

    Wir haben in der ganzen Wohnung einen Linoleumboden und das hat meine Schweine nicht gestört. Also das Schweinezimmer grenzt an den Flur und an das Büro an. Gizmo ist maximal durch das Büro oder den Flur gelaufen, die nachfolgenden Zimmer waren uninteressant aber unabhängig vom Boden. Marshmallow und Lucky sind immer eher im Schweinchenzimmer geblieben wenn sie spazieren gegangen sind. Auch hier das gleiche Linoleum. Vielleicht ist hier der Unterschied, dass es gar keine Matten oder ähnliches bei mir gibt, und die Schweinchen die sich raus trauen dann auch kein Problem mit dem glatten Boden haben. Sie haben ja auch gar keine Auswahl. Sie rutschen auch nicht aber sie laufen ein bisschen vorsichtiger als im Gehege, besonders am Anfang. Nach einiger Zeit sind sie sicherer geworden und auch Mal ein paar Schritte geflitzt.

  • Hallo! 😊

    Also ich kann das mit der "unsichtbaren Grenze" nur bestätigen 😄
    Ich hab einen Parkettboden in der Wohnung, und den finden die Schweinchen absolut unsexy 😉
    Wenn sie hungrig, ungeduldig oder seeeehr neugierig sind, dann tapsen sie vielleicht mal mit den Vorderpfoten drauf und machen sich gaaaaaaaaanz lang - die Hinterpfoten blieben aber bisher immer auf dem "sicheren" Untergrund 😄

    Ich hab an einem Ende der Decke eine runde Kuschelhöhle liegen, und wenn sich ein Schweinchen darin zu viel herumdreht, dann fällt die Höhle um und landet mit dem Ausgang auf der falschen Seite, also Richtung Parkett. Das is immer wieder lustig zu beobachten, wie sich die Schweinchen dann lieber wieder mühevoll in der Höhle zurückdrehen, um bloß nicht Mordor betreten zu müssen... 🤣

  • Unsere Schweinchen sind im Winter immer auf Wanderschaft gegangen. Da stelle ich das Futter aus Platzmangel nämlich vor die Tür während ich die Medis mache und doof sind sie ja nicht. Da fand ich Jackeline dann im Nebenzimmer und sie war sichtlich erschrocken, dass sie erwischt wurde. Helga hatte sich im Dunkeln verlaufen und saß wie ein kleines Brötchen im Flur... Diese Ausflüge mussten allerdings unterbrochen werden, weil 1. haben wir Parkett und 2. hat unsere Treppe keine Schweineschutzeinrichtung. Sie waren und sind aber echt erstaunlich schmerzbefreit mit dem Boden. Wenn das Schwein einmal in Fahrt gekommen ist, läuft es munter durch die Gegend. Nur ob das so gut ist, wenn sie wegrutschen?

    Langfristig würde ich gerne ein Zimmer vollflächig mit PVC auslegen und dann einzelne Schlafplätze unter Schränken usw. sowie vllt einen Laufweg auslegen. Das lohnt sich aber in meinem Zimmer nicht, weil die Möbel darauf nicht ausgelegt sind. Grundsätzlich wäre aber meine Hoffnung, dass die Schweinchen viel Platz haben und an den Schlafplätzen ihre Geschäfte verrichten und man dann ein paarmal durchfegt, weil soooo sauber sind sie ja nicht. Aber ob das klappt...kommt wahrscheinlich auf die Schweinchen an. Eine Bekannte hat eine ähnliche Lösung, lediglich mit Teppichboden, und die ist sehr zufrieden. Wie sie das mit der Reinigung des Teppichbodens anstellt...fragt mich nicht. Das stelle ich mir etwas unhygienisch vor.

    Früher haben wir kleine Ausläufe gemacht, eine Inkontinenzunterlage, Fleecedecke drauf, und Holzplatten drumherum, da waren immer zwei mit nem Scharnier zusammen. Wenn ich es heute machen würde, würde ich wahrscheinlich länglich zusammengesteckt Songmics hinter einem Schrank o.ä. lagern und beim Auslauf an den Ecken zusammenstecken. Bei Holz ist man so gebunden.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

    Mehr Infos zu uns hier :)

  • Ich träume auch schon lange von einer großen Fläche, die sich einfach reinigen lässt, aber trotzdem vollwertige Lauffläche und Lebensraum für die Schweinchen ist. Dass es zusätzliche einen oder zwei Einstreubereiche und Schlafplätze und Verstecke mit weichen, wasserdichten Unterlagen braucht, ist selbstverständlich.

    Leider habe ich aber bisher immer noch keine Lösung für diese großen Flächen gefunden. Teppichboden würde bei uns völlig versaut werden. Das kann ich nach Jahren der freien Haltung sagen, weil sie zwar bevorzugt an geschützen Stellen pinkeln, aber einige wenige Pfützen pro Woche reichen ja ... Außerdem können auch Böhnchen problematisch werden, wenn sie mal nicht so fest sind wie normal.

    Und alles was sich gut absaugen oder kehren und ggf. wischen lässt, ist m.W. so glatt, dass Meerschweinchen es nicht wirklich gut nutzen können. Wenn bei uns mal auf Parkett gelaufen wurde, sah es nicht nur allgemein unbehaglich aus, sondern wurde gefährlich, wenn einer Gas gab und es ihm die Beine weghaute. Und selbst auf stark strukturierten Fließen habe ich das wiederholt beobachtet.

    Ich wäre ja schon glücklich, wenn ich den Stoff gut abkehren oder saugen könnte, ohne auf den Knien mit einem Akkusauger oder Handfeger vorsichtig hantieren zu müssen. Dazu müsste man vermutlich den Stoffbelag irgendwie festklemmen. Aber eine brauchbare Lösung ist mir dazu noch nicht eingefallen.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Also ich kann das mit der "unsichtbaren Grenze" nur bestätigen 😄
    Ich hab einen Parkettboden in der Wohnung, und den finden die Schweinchen absolut unsexy 😉

    Ähm, ich muss meine eigene Aussage nun leider revidieren.... 😅
    Fiona hat sich nämlich als Grenzgänger entpuppt 🤣

    Sie hat absolut keine Berührungsängste mit dem Parkett - schon an Tag 2 nach ihrem Einzug ist sie völlig unbeeindruckt durch die ganze Wohnung spaziert 🤣

    Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel, aber ich wollte meine Behauptung trotzdem richtig stellen :D

  • Anmerkung zur Moderation: Dieser Beitrag und die nachfolgenden 2 wurden aus dem Thema Könige des Ausbrechens - Hilfe hierher verschoben um die Dinge inhaltlich zusammenzuhalten.

    -------------

    Meine Schweinchen leben seit vielen Jahren frei. Es gibt ein großes Gehege, das sie aber 24/7 verlassen können. Sie empfinden offenbar trotzdem einen entscheidenden Unterschied zwischen ihrem Gehege und der anderen Umgebung, denn sie verhalten sich außerhalb des Geheges stubenrein. Das war auch bereits in meiner früheren Wohnung so bei einem etwas anders gestalteten Setting und funktioniert in wechselnder Schweinchenbesetzung problemlos. Wenn sie mal müssen, erledigen sie das in ihrem eigentlichen Gehege. Es gibt keinerlei Pfützen außerhalb des eigentlichen Geheges. Angefangen und lange praktiziert habe ich es, indem ich ihnen außerhalb des Geheges keinen Zugang zu "Höhlen" ermöglicht hatte, z.B. konnten sie nicht unters Sofa krabbeln, wo man sonst in Ruhe dösen und pipikaka machen könnte. Mittlerweile habe ich u.a. eine Transporttasche außerhalb des Geheges stehen, die ein attraktiver Unterschlupf ist und die urinfest ausgerüstet ist. Tatsächlich bleibt aber auch das Pipipad in der Tasche trotzdem trocken, obgleich sich die Schweinchen viele Male täglich darin aufhalten.

    Ich hatte bisher noch kein Schweinchen, das sich getraut hat, das gesamte Erdgeschoss auf eigene Faust zu erkunden. Alle hatten eine individuelle imaginäre Grenze, etwa weil ihnen ein bestimmter Bodenbelag zu glatt war oder der Flur zu lang :) Dadurch ergibt sich auf zwanglose Weise eine Begrenzung, die man durch das Beobachten seiner Tiere schnell einschätzen kann. Innerhalb dieses Bereiches lassen sich dann potentielle Gefahren wie Kabel, Giftpflanzen etc. mit überschaubarem Aufwand entschärfen.

    Ich verstehe deine Sorge um das Parkett . Vielleicht ist es, um es mal auszuprobieren mit der freien Wohnungshaltung obiges Beispiel eine Idee, zunächst einen größeren Bereich um das Gehege mit einer urindichten Folie und darüber einer oder mehreren Decken oder vielleicht einem geeigneten Teppich auszulegen und dann zu schauen, ob die Schweinchen auch ohne zusätzliche Begrenzung innerhalb dieses Bereichs bleiben?

    Für immer im Herzen:

    Elsbeth Mariechen Oskar Rosi Gerlinde Heidi Irmgard Britney Antje Elfi Dauphin Lilly Helmut Bärbel Silvia Uschi Wilma Erwin Filomela ❤️🌈🐾

    Einmal editiert, zuletzt von Silke () aus folgendem Grund: Anmerkung eingefügt

  • Piggies & Hippies Ist ein deutlicher Unterschied zwischen dem Boden in dem Gehege und dem darum herum? Und hast Du Einstreu ganz oder teilweise im Gehege?

    Unsere Erfahrungen mit der Verschmutzung der Flächen sind ja sehr unterschiedlich. Ich vermute, dass es daran liegt, dass sie bei mir schon von Anfang an viele Verstecke und Schlafplätze auf den "Freiflächen" hatten und dass der Bodenbelag der gleiche ist überall. Für sie ist daher wahrscheinlich das ganze Zimmer oder Bad o.ä. ihr Gehege. Nur die beiden großen Einstreubereiche unterscheiden sich deutlich. Sie werden unterschiedlich intensiv genutzt.

    Zudem beobachte ich schon auch Unterschiede zwischen den Meerschweinchen. Fuchsi und Fridolin waren schon immer viel "reinlicher" als die anderen. Sie benutzen hauptsächlich den Einstreubereich zum Pinkeln. Schlafplätze an anderen stellen werden aber auch mitunter dafür genutzt.

    Bei uns ist es also so: Das meiste geht natürlich in die Einstreubereiche oder unter Unterstände, Tunnel und Hängematten. Aber es gibt immer mal wieder Pfützen auf Freiflächen, z.B. wenn sie dort an Zweigen nagen. Selbst auf das bloße Parkett hatte früher mal einer gepinkelt bei einem der sehr seltene Ausflüge dorthin.

    Böhnchen liegen natürlich vereinzelt überall, wo sie sich mitunter aufhalten.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Silke Unser eigentliches Gehege besteht aus 2 übereck angeordneten Betten mit üblicher Infrastruktur aus Ebenen und Kuschelgedöns und Fleece-Bademattenuntergrund. Dazu 2 lange parallele Röhren, über die sie das Gehege verlassen können > 2 Röhren parallel, damit es weniger Staus und Streit gibt. Zusätzlich gibt es auch noch ein Höckerchen, über die man eine Abkürzung aus dem Gehege und wieder rein nehmen kann. Wir haben einen gefliesten Boden plus lose liegenden Teppichen und Läufern. Im Schweinchenbereich sind die Läufer waschbar. Es gibt also verschiedene textile oder glatte Untergründe. Die Mutigeren wagen sich über unterschiedliche Untergründe, wobei sie alle mehr oder weniger davon überzeugt sind, die Fliesen sind "Lava" 😂🤣. Manche laufen trotzdem drüber, andere bremsen konsequent. Ich glaube, bedeutsam ist bei uns , dass ich zum einen sehr genau darauf achte, was von den Schweinchen als Höhle empfunden werden könnte , doch für ausschlaggebend halte ich die Röhren. Wenn sie sich in Sicherheit bringen wollen, flitzen sie in die Röhren, egal ob von außerhalb des Geheges oder von drinnen. D.h. sie gelangen von draußen sehr schnell in diese Röhren und darüber zurück in den Bereich, in dem sie sich immer noch ein kleines bisschen sicherer fühlen als außerhalb. Sind irgendwie kleine Heimsch....er 😅. Sie fühlen sich draußen offensichtlich wohl, legen sich dort hin oder gehen auf Erkundungstour etc. , doch ich glaube schon, dass sie es als einen Unterschied empfinden zu ihrem Gehege. Es liegen übrigens auch keine Köttel herum. Höchstens kullert mal einer aus einer Röhre.

    Für immer im Herzen:

    Elsbeth Mariechen Oskar Rosi Gerlinde Heidi Irmgard Britney Antje Elfi Dauphin Lilly Helmut Bärbel Silvia Uschi Wilma Erwin Filomela ❤️🌈🐾

  • Ich hab natürlich auch immer wieder darüber nachgedacht, woran es eigentlich liegt, dass sie sich stubenrein verhalten (manche stellten die Frage, wie ich ihnen das beigebracht hätte > natürlich hab ich ihnen das nicht beigebracht. Ich wüsste nicht, wie ich das machen sollte). Da es bei uns seit Jahren in wechselnder Besetzung und auch nach einem Umzug / anders gestaltetem Raum sowie Gehege funktioniert, fallen mir ein paar Gemeinsamkeiten auf, die während der ganzen Zeit zutreffend sind: Das eigentliche Gehege unterscheidet sich deutlich von der Umgebung. Wenn die Schweinchen sich erschrecken, laufen sie immer in ihr Gehege. Daraus schlussfolgere ich, dass sie trotz 24/7 Auslauf präzise definieren, was zu ihrem Gehege gehört und wo der Auslauf beginnt. Ich vermute, dass sie sich als Beutetier während des Pinkelns angreifbar fühlen und deshalb einen Ort bevorzugen, an dem sie sich sicher fühlen. Ein weiterer Punkt ist, dass es in allen Konstellationen so gestaltet war, dass sie sehr leicht wieder zurück in ihr Gehege gelangen können. Es bedarf also keiner Kletteraktionen oder z.B. nicht überbedachten Rampen, auf denen sie auf dem Rückweg besonders exponiert würden. Beim früheren Gehege war es so gestaltet, dass der Gehegerand des Bodengeheges sehr niedrig war sodass sie auf der gesamten Länge des Geheges wieder zurück hopsen konnten und aktuell ist es so, dass die Röhren mitten in den Raum ragen und somit von überall rasch erreichbar sind plus einem Direktzugang per Höckerchen. Sie halten sich am liebsten in unmittelbarer Nähe der Röhren auf oder der Hintern bleibt direkt drin :-). So sind sie schnell zu Hause, wo es sich gut pinkeln lässt. Ich glaube außerdem, dass es eine Rolle spielt, dass wir uns immer ankündigen, wenn wir uns dem Schweinchenbereich nähern, um zu vermeiden, sie zu erschrecken. Schweinchen machen auch schonmal vor Schreck eine Pfütze und das möchten wir ersparen :)

    Für immer im Herzen:

    Elsbeth Mariechen Oskar Rosi Gerlinde Heidi Irmgard Britney Antje Elfi Dauphin Lilly Helmut Bärbel Silvia Uschi Wilma Erwin Filomela ❤️🌈🐾

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!