Metacam kann bei empfindlichem Darm leider zusätzlich weichen Kot begünstigen. Je nach Gesamtsituation könnte es helfen, auf ein anderes Schmerzmittel zu wechseln, also z.B. nur Novalgin oder bei sehr starken Schmerzen evtl. Tramadol.
Backenzahnextraktion
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Ich hab das Metacam am Sonntag zuletzt gegeben, gebe ihr aktuell aber Novalgin, weil das ja schonender sein soll.
Das war anscheinend untergegangen.
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Guten Morgen
Lucy hat seit Freitag abend wieder geformte Böhnchen, zwischendrin mal etwas weich, aber es wird weniger. Matsche oder breiigen Kot hab ich gar nicht mehr gefunden.
Ich habe tatsächlich das Metacam im Verdacht, weil ihr Kot wie frischer Teer aussah und das so auch in den Nebenwirkungen steht.
Ich mache erstmal weiter mit der "Darmsanierung", also Sobamin/Apfelpektin und päppel sie 3-4 mal am Tag, je nach Gewicht.
Die Löwenzahnwurzeln (gemahlen und geschnitten) und die Aktivkohle hab ich jetzt auch vorrätig, besser haben als brauchen.
Vielen Dank für die ganzen Tipps und Empfehlungen. -
Das freut mich sehr zu hören!
Es ist gut, dass Du trotzdem den Darm weiter unterstützen willst. Nach meiner bisherigen Erfahrung dauert es Wochen oder Monate, bis er sich wieder ganz normalisiert hat.
Alles Gute weiterhin für Lucy!
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Lucy hat seit gestern Abend das Fressen fast komplett eingestellt.
Wenn sie mal was versucht, dann würgt sie ab und an.
Der Kot sieht gut aus, aber sie versucht nicht mal ihren geliebten Löwenzahn zu essen, das einzige was sie an nimmt sind Haferflocken, etwas Dill und Karottengrün. Hab ihr jetzt eine Schale mit eingeweichten Pellets und ein paar Haferflocken reingestellt und das isst sie, sogar mit viel Appetit.
Ich hab ihr beim Päppeln etwas Sab Simplex gegeben und sie weiterhin massiert.
Sollte sich ihr Zustand nicht verbessern und natürlich auch nicht verschlechtern, geh ich am Montag mit ihr zum Tierarzt, diesmal möchte ich aber auch eine Untersuchung der Ohren, des Rachens und einen Übersichts-Röntgen und am eventuell noch ein Blutbild. Und natürlich den CT in der anderen Praxis, wenn nötig.
Ich bin mittlerweile echt verzweifelt, sie hat nach der zweiten Korrektur so gut gefressen und jetzt plötzlich fast nix mehr. Ihre Schneidezähne sehen soweit ok aus. Aber sie kann oder mag nicht essen. Ihre Böhnchen sehen aber fortbildlich aus, ich versteh es einfach nicht. -
Es tut mir sehr leid, dass es wieder große Probleme für Lucy beim Fressen gibt! Ich weiß, wie belastend das für das Tier und den Halter ist.
Ich fasse mal kurz zusammen:
Am 06.08.25 wurde ihr ein geschädigter Backenzahn gezogen. Ab 12.08. fing sie wieder an Frischfutter zu fressen.
Am 04.09.25 wurden die Schneidezähne gekürzt und damit begradigt und Futter aus der Wunde gezogen, das sich dort hineingedrückt hatte. Die Kauflächen der Backenzähne wurden auch korrigiert. Seit 16.09. futterte sie wieder genug Frischfutter. Nur die Verdauung war noch geschädigt.
Es wurde nie festgestellt, warum der Backenzahn geschädigt war.
Ist das alles richtig?
Ich würde auf jeden Fall schnellstmöglich zum Tierarzt gehen. Vielleicht steckt noch einmal etwas in der Wunde oder ein anderer Zahn hat jetzt ein Problem. Natürlich kann es auch eine Rachenentzündung geben. Um die Zähne sinnvoll untersuchen zu können, muss Lucy leider wieder eine Narkose bekommen. Dann kann der Tierarzt auch den Rachen ansehen.
Wahrscheinlicher finde ich aber, das es mit dem ursprünglichen Problem zusammenhängt und nicht "zufällig" noch eine Rachenentzündung dazugekommen ist.
Ich würde zwar Simeticon und Colosan o.a. geben, aber wahrscheinlich kann das nur Folgeprobleme verhindern und ihr nicht alleine helfen.
Am wichtigsten wäre für mich:
- Röntgen des Kopfes von oben; da sieht man auch schon grob, ob eine Mittelohrentzündung vorliegt
- Röntgen des Kiefers aus mehreren Richtungen wichtig
- Untersuchung der Zähne und der Mäulchens unter Narkose
Eine Blutuntersuchung kann u.a. Hinweise auf eine Entzündung im Kiefer geben. Je nach Tierarzt und Tier ist eine Blutabnahme aber stressig. Wenn sie ohnehin wegen der Zahnuntersuchung in Narkose ist, wäre das nicht belastend.
CT des Schädels bzw. Kiefers wäre für mich der nächste Schritt, wenn das andere nichts oder keine vollständige Aussage ergibt.
Ich wünsche Lucy gut Besserung und Dir viel Kraft und richtige Entscheidungen!
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Das ist alles richtig. Was die Ursache für das ursprüngliche Problem war,wurde nie diagnostiziert. Sie hatte bis dahin auch nie Probleme mit den Zähnen.
Nach der zweiten OP hatte sie auch keinerlei Probleme beim Kauen. Seit gestern ist es aber so, dass sie ihr Gesichtchen beim Kauen verzieht und würgt.
Bei der zweiten OP wurde kein weiterer Röntgen gemacht, aber so wie ich den Arzt verstanden habe, besteht er auf einen CT.
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Wenn sie so offensichtliche Probleme hat, würde ich zumindest die Untersuchung der Zähne und des Rachens unter Narkose sehr schnell machen lassen. Falls es möglich wäre, das CT auch in der ersten Hälfte der neuen Woche zu bekommen, wäre es gut. Aber ich vermute, dass man schon ein Problem bei der Untersuchung der Zähne findet und dann gleich auch beheben kann - zumindest für die nächsten Wochen.
Das CT kann dann trotzdem sinnvoll sein, aber es hilft ihr nicht beim akuten Problem.
CT ist leider sehr teuer. Ich würde da mit mindestens 500 Euro rechnen. Aber vielleicht hat der Tierarzt ja schon einen Betrag genannt?
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Ich hoffe auch sehr, dass zumindest das Röntgen und die Korrektur schnell gemacht werden können.
Der CT wäre in einer anderen Praxis, ein Preis wurde mir bisher nicht gesagt. Das übersteigt tatsächlich auch meine Mittel, aber ihr muss irgendwie geholfen werden.
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Klingt irgendwie nach Brückenbildung?
Ich habe für ein Wach-CT den einfachen GOT Satz bezahlen müssen. 350 EUR + Umsatzsteuer. Dazu natürlich noch die Gebühren für Untersuchungen, Zahnkontrolle mit Kamerasonde. Da war ich auch bei ca. 550 EUR.
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Ohje so viel
Werd gleich erstmal bei dem Tierarzt anrufen, der sie zuletzt behandelt hat und ihm die Sache schildern, mal sehen ob er sie erst nochmal sehen will oder uns direkt zum CT schickt.Das wäre auch ein Wach-CT, die Praxis soll sehr gut sein. Sie hat gerade etwas Dill und Möhrenkraut geknabbert, sonst nimmt sie nicht wirklich was an.
Was war bei euch damals die Problematik und brachte der CT eine Diagnose? Katha
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Ein abgebrochener Frontzahn. Ich wollte die Backenzähne als Ursache ausschließen. Herauskam eine abgestorbene Wurzel des Frontzahns.
Leider kam es nicht mehr zur Zahn-OP aufgrund der massiven Verdauungsstörungen vorher.
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Ich hab mich auch auf den Arsch gesetzt bei dem Preis. Gut ist, man weiß genau was Sache ist. Kein Rätselraten mehr, man weiß genau woran man ist. Ich würde es daher wieder machen lassen bei einem Tier, das fit ist oder bis 5 Jahre.
Bei meiner 7jährigen habe ich es nicht mehr gemacht. Sie hatte diverse Baustellen, da eine Zahn-OP nicht überlebt worden wäre aller Wahrscheinlichkeit nach durfte sie gehen, als die Zähne anfingen Probleme zu bereiten.
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Ein abgebrochener Frontzahn. Ich wollte die Backenzähne als Ursache ausschließen. Herauskam eine abgestorbene Wurzel des Frontzahns.
Leider kam es nicht mehr zur Zahn-OP aufgrund der massiven Verdauungsstörungen vorher.
Das tut mir sehr leid.
Lucys Verdauung hat sich glücklicherweise normalisiert, die Wendung kam im Endeffekt wirklich durch die Löwenzahnwurzel, die Silke empfohlen hatte. Leider hat sie durch die Probleme auch wieder 30 Gramm abgenommen. Ich hoffe einfach, das wir schnell die Termine für die Diagnostik bekommen und ihr wirklich dauerhafte Hilfe zukommt. -
Ich hab mich auch auf den Arsch gesetzt bei dem Preis. Gut ist, man weiß genau was Sache ist. Kein Rätselraten mehr, man weiß genau woran man ist. Ich würde es daher wieder machen lassen bei einem Tier, das fit ist oder bis 5 Jahre.
Bei meiner 7jährigen habe ich es nicht mehr gemacht. Sie hatte diverse Baustellen, da eine Zahn-OP nicht überlebt worden wäre aller Wahrscheinlichkeit nach durfte sie gehen, als die Zähne anfingen Probleme zu bereiten.
Lucy ist erst 3 Jahre alt und hatte bisher keinerlei gesundheitliche Probleme, bei einem älteren Tier würde ich vermutlich auch zweimal nachdenken, auch wegen dem ganzen Stress.
Aber in ihrem Fall muss ich ehrlich sagen, hab ich die Schnauze voll, entschuldige die Ausdrucksweise, aber das Tierchen und ich brauchen wirklich Gewissheit was Sache ist. Und das geht nun mal nur mit CT.
Vielleicht erspart ihr das ja einige unnötige Narkosen. -
Auf jeden Fall CT, ich hab, meine ich, 440€ bezahlt, inklusive der Untersuchung vorher (ins Maul gucken und Krankheitsgeschichte anhören und nachher Ergebnis erklärt bekommen).
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Aber in ihrem Fall muss ich ehrlich sagen, hab ich die Schnauze voll, entschuldige die Ausdrucksweise, aber das Tierchen und ich brauchen wirklich Gewissheit was Sache ist.3 Jahre erst, da würde ich es auch machen lassen!
Es war wirklich mal überraschend angenehm, sofort zu wissen was los ist und kein Gedankenkarussel und rumrätseln zu haben, wie man es sonst so oft hat. Ich war ziemlich schnell beim Zahnspezialisten, da mein TA den persönlich kennt und deswegen wurde auch sofort am selben Tag (es war ein Montag) noch das CT gemacht. Das bringt euch auf jeden Fall Klarheit.
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Hab jetzt ein wenig rumtelefoniert. Der Tierarzt bei dem ich zuletzt war und auch sehr zufrieden war, ist bis 11.10. im Urlaub. Die Tierärztin in der Tierklinik bei der der Zahn gezogen hat, ist morgen vormittag da, Wach-CT wäre möglich, ich soll das mit ihr besprechen.
Bei der Praxis in Krefeld, die mir der Tierarzt wo sie zuletzt behandelt wurde, empfohlen wurde, hab ich eben angerufen. CT-Termin wäre morgen um 15.30Uhr,aber keine OP, das wäre dann ein neuer Termin. Kosten liegen bei ca 500 Euro mit Nachbesprechung etc.
Ich tendiere dazu,den CT morgen machen zu lassen, die Klinik ist eine stark frequentierte Notfallklinik und wie schnell da ein CT / Röntgen und OP gemacht werden kann,ist immer so eine Sache, auch wenn die Ärzte da super sind, aber Lucys Zustand lässt einfach keine Wartezeit zu. -
Wenn wir schon bei den Finanzen sind: Es ist ja auch immer die Frage was teurer ist. Ein CT für 450-500 Euro oder wenn man 10 x zum Tierarzt fährt und jedes Mal diverse "kleine" Untersuchungen und Behandlungen machen lässt.
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Wenn wir schon bei den Finanzen sind: Es ist ja auch immer die Frage was teurer ist. Ein CT für 450-500 Euro oder wenn man 10 x zum Tierarzt fährt und jedes Mal diverse "kleine" Untersuchungen und Behandlungen machen lässt.
Und bevor der Eindruck entsteht ich "spare" nicht an meinen Tieren, im Gegenteil, aber allein die Zahnextraktion waren 700 Euro zusätzlich das Abschleifen letzten Monat und Fahrtkosten, ich hab leider kein Auto und fahre dann mit ÖPNV oder Taxi (nach Op´s) Ich will wirklich,dass ihr geholfen wird, unabhängig von den Kosten.
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