Er bekommt schon Schmerzmittel, allerdings 0,5 Melosus am Tag.
Ich habe eine Tierärztin gefunden, die sich auf die palliativ Versorgung spezialisiert hat und die regelmäßig Euthanasien durchführt. Ich persönlich war noch nicht bei ihr aber sie wurde mir auch von anderen Tierärzten empfohlen. Das einzige Manko ist, dass sie nur zu bestimmten Uhrzeiten Hausbesuche anbietet also sollte sein Zustand rapide abnehmen und ich nicht vorher die Möglichkeit haben einen Termin bei ihr zu machen, dann müsste ich dennoch in die Klinik. Ich möchte ihm das halt nicht antun. Er hasst Autofahren schon sein ganzes Leben und als wir neulich zur Diagnose beim TA waren hat er dauerhaft geschrien. So kenne ich ihn gar nicht. Es wäre für uns alle schöner, wenn er Zuhause Abschied nehmen kann.
Zum Ultraschall: langsam bin ich mir nicht mehr sicher. Ich habe Angst, dass Dienstag (an dem Tag ging es ihm super) ein goldener Tag war, der nicht auf eine Verbesserung hindeutet. Zwar geht es ihm mit dem umgestellten Futter besser als vor der Diagnose aber gestern hat er wirklich viel nur geschlafen und oft im Schlaf sehr heftig geatmet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich durch weitere Untersuchungen zerren möchte.
Aber mir ist aufgefallen, dass eins seiner Augen gereizt ist. Erst war es nur wie etwas dickere Tränenflüssigkeit, weshalb ich gar nicht weiter drüber nachgedacht habe. Dann ist diese verhärtet und hat kleine Krusten an dem Rändern seines Auges hinterlassen. Ich wische seit gestern immer mal mit einem feuchten Wattepad drüber um die Krusten zu lösen, damit er sein Auge weiterhin normal öffnen kann. Das Auge selbst ist nicht gerötet oder trüb. Ich werde das evtl. mal abchecken lassen, einfach damit er da keine Schmerzen oder ähnliches hat. Er hat ja schon mit genug zu kämpfen.