Seit 12.11.24 lebt ja ein US-Teddy bei uns. Er kam mit einer verschorften Bisswunde (ca. 1,5x0,5cm) am Rücken und einer sehr kleinen unter dem Auge. Ich behandele die Wunden wie immer mit Octenisept Gel und nutze oft vorher zum Abwaschen der Reste Kamilletee, weil er sich die Wunde nicht lecken kann mitten auf dem Rücken.
Der Schorf unter dem Auge war schnell weg. Aber auf dem Rücken ist die Wunde zwar kleiner geworden, aber ist immer noch blutig. Es läuft kein Blut, aber es geht anscheinend immer wieder auf und ist dann wieder blutrot.
Nach 10 Tagen müsste das längst abgeheilt sein. Zudem hatte er im Sommer - noch bei der Züchterin, schon mal einen Abszess durch einen Biss. Der wurde vom Tierarzt zunächst aufgeschnitten, dann von der Halterin immer wieder gespült und musst letztlich doch operiert werden. Antibiotikum bekam er deswegen sehr lange.
Ich habe oft gelesen, dass US-Teddys zu trockener, schuppiger Haut neigen. Vielleicht ist deswegen auch die Wundheilung schlechter oder wegen anderer Auswirkungen der angezüchteten lockigen Haare?
Das lässt sich natürlich jetzt nicht ändern, aber mich würde interessieren:
- Habt Ihr so etwas auch schon bei Teddys beobachtet - natürlich z.B. auch bei einer OP-Wunde?
- Was kann ich anwenden oder ihm geben, um die Wundheilung bei ihm zu fördern?
Sonnenblumenkerne bekommt er schon. Der arme Simba soll nicht noch einmal einen Abszess bekommen.