• Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit schlechten Nierenwerten im Blutbild, konkret Kreatinin? Hattet ihr mal Schweinchen mit Nierenerkrankungen?

    Ich wäre für jede Erfahrung dankbar!

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

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  • Ich letztens erst mit Polly. Aber von ihrem Einzug, der Diagnostik bis zu ihrem Tod war nicht viel Zeit.

    Sie hatte den Kreatinin-Wert doppelt so hoch wie es max. sein dürfte...

    Liebe Grüße von den 8 Quietschnasen:

    <3 Domino, Johnny, Lavendel, Velvet, Schnuppe, Lumi, Ida und Nessaja <3

  • Sie war so spontan auch das einzige Schweinchen, das mir eingefallen war. Aber ich wollte dich nicht an diese schwierige Zeit erinnern.

    Wenn du darüber reden möchtest, hattest du mit der Ärztin darüber gesprochen, was man dignostisch noch machen könnte oder wie man das therapieren kann?

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  • Alles gut, danke für deine Rücksicht🫶🏻

    Ich habe tatsächlich auch damals kaum was zu diesem Thema bei Meeries finden können. Scheint nicht oft diagnostiziert zu werden, sondern eher "versteckt" und damit unbemerkt und unbehandelt abzulaufen.


    Bei Polly hatten wir aufgrund der wirklich sehr schlechten Werte (Kreatinin von 143,9 bei einem Referenzbereich von 0 - 77) und ihrer weiteren Symptome, die darauf hindeuteten, dass die Schädigung ihrer Niere bereits länger und schon deutlich vor dem Einzug bei uns bestanden haben muss, nicht viel in Erwägung gezogen. Wobei es auch kaum Möglichkeit zur Therapie gibt. Bei Hunden und Katzen passt man die Fütterung an, Meeries haben aber eigentlich schon eine in dem Hinblick gute (proteinarme) Ernährung. Da kann man nicht so viel tun.

    Geplant war bei Polly die SUC-Therapie als Unterstützung der Niere und in der Hoffnung die Blutwerte damit etwas bessern zu können. Normal zögert diese Therapie Verschlechterungen in vielen Fällen etwas heraus. Manchmal senkt es den Wert wohl sogar sehr deutlich. Die erste Kontrolle hätten wir nach 4-6 Wochen gemacht mit einem neuen Blutbild, allerdings versagte dann ja die Niere bereits etwas über 3 Wochen nach Beginn der SUC-Therapie und es kam nie zu einem weiteren Blutbild.

    Je früher man die Niere mit z.B. dem SUC unterstützt, desto eher hat man Erfolg damit ihren Zerfall und das Versagen herauszuzögern. Heilbar ist es aber nicht. Bei Polly war es einfach zu spät.

    Weitere Diagnostikmöglichkeiten hatte die Ärztin nicht erwähnt, soweit ich verstanden habe, sind die Blutwerte da ausschlaggebend und spiegeln den Zustand des Organs am besten wider.

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  • Ich habe mich offen gesagt noch nie mit diesem Thema beschäftigt. Aber grundsätzlich frage ich mich:

    Es müsste doch etwas anderes als nur ein homöopatisches Mittel geben?

    Eine Diskussion über Homöopatie sollten wir bei Interesse in einem gesonderten Thema führen. Was ich meine ist: Gibt es keine naturheilkundliches Mittel, die den Nieren helfen können - oder notfalls auch schulmedizinische?

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Es gibt kein schulmedizinisches Medikament, das den Nieren helfen kann. Ich hab mich da enorm viel mit befasst wegen meiner 2022 verstorbenen Hündin. Natürlich gibt es allerlei Pflanzen, die die Harnwege und Nieren unterstützen (die sind in den Mitteln der SUC Therapie ja auch enthalten).

    Therapie des Tierarztes sah so aus: Nierendiätfutter und Phosphatbinder.

    Ich war dann schlussendlich bei einer Tierheilpraktikerin, wir haben mit Homöopathie und Heilpilzen behandelt und sie hatte dadurch und sicher auch durch die andere Ernährung (selbstgekocht) sogar Werte im Normbereich. Bei den Schweinchen ist das Problem, dass man einfach nichts über Ernährung machen kann, sie ernähren sich optimal.

  • Das ist nicht schön, aber gut zu wissen!

    Pflanzliche Mittel und SUC Therapie sind aber noch zwei verschiedene Sachen, selbst wenn es Wirkstoffe von den gleichen Pflanzen sind: Bei pflanzlichen Mitteln ist der Wirkstoff - in der Regel in Kombination mit vielen anderen Wirkstoffen in relativ natürlicher Zusammensetzung enthalten. Wenn man die frischen Pflanzenteile füttert, ist sogar alles unverändert enthalten. Bei SUC als homöopatischem Mittel sind bestenfalls die Informationen enthalten, keine Pflanzenwirkstoffe selbst, schlechtestenfalls ist gar nichts außer Milchzucker u.ä. enthalten.

    Ob Homöopathie funktioniert oder nicht ist ein anderes Thema, aber warum nicht die natürlich Mittel oder zumindest möglichst naturnahe Auszüge o.ä. geben?

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Das stimmt - ein Schweinchen kann man diese Pflanzen verfüttern. Ich hatte es nur beim Hund und da entfällt das Verfüttern von Goldrute oder Brennessel 😉 aber davon abgesehen bin ich ein Freund der Homöopathie, hilft mir jedes Jahr hervorragend gegen meine Allergien.

  • Wir haben mit Ilse ja unser nächstes Nierenschweinchen. Sie bekommt aktuell SUC von Heel und Renes/Viscum comp. von PlantaVet. Außerdem haben wir Goldrute angeboten (fand sie uncool) aber ich möchte gerne zeitnah selber Tee machen, damit wir Nieren- und Blasentee ohne Pestizide, wie es im Handel häufig zu sein scheint, haben und ich ihren Brei damit anmischen kann. Außerdem kriegt sie seit kurzem flüssigen Brei zur freien Verfügung (wir geben ihr was, wenn sie möchte, also 90% des Tages :D ), davor 20 ml morgens und abends. Sonst noch Rodicare Uro und Allrodin, was ja auch die Niere unterstützt. Ich habe zudem noch überlegt von Ewalia den Leber- und Nierensaft für Bonnie, Tilda und Ilse zu bestellen. Durch die Blasenseinentfernung und hoffetliche Entfernung der Ursache können sich die Werte natürlich auch deutlich verbessern.

    Ich werde berichten was das Blutbild sagt. Eine klare Aussage darüber was geholfen hat kann ich nur nicht treffen.

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