Hallo zusammen,
unsere Nolly hat letzte Woche „komisch angefangen zu fressen“. So als ob sie was beim Kauen stören könnte. Also sie hat gefressen, Aber langsamer, mit dem Kopf geschnickt, Schwierigkeiten beim Abbeißen gehabt und evtl. (War noch innerhalb der 50g) ein paar Gramm abgenommen. Wir haben Schmerzmittel gegeben und sind am nächsten Tag zum Tierarzt mit ihr (Mittwoch). Dort war der Unterkiefer leicht verschiebbar, wo er das nicht hätte sein sollen und sie hat rechts am Kiefer deutlich gezeigt, dass es dort schmerzt beim Anfassen. Daher hat sie einen Termin für den nächsten Tag bekommen für Narkose und Röntgen und ggf. Einrenken falls notwendig oder was auch immer. An dem Tag war der Befund vom Tag vorher nicht reproduzierbar. Also nix verschiebbar, kein Schmerz beim Abtasten. Also telefoniert und vereinbart, sie bekommt eine Woche Schmerzmittel, wir gucken, ob es besser wird und wenn nicht gibt es direkt die Überweisung ins CT.
Stand nach der Hälfte der Woche: Abbeißen und Kauen von Gurke oder Möhre geht einwandfrei, Heu geht auch, sie kaut noch minimal langsamer, aber blättriges Frischfutter bleibt schwierig, auch Gras. Sie bekommt das nicht richtig gepackt. Hat sie einen Grashalm mal gepackt, ist es ähnlich wie Heu. Das geht etwas besser. Aber Salat oder Löwenzahn oder Blätter vom Staudensellerie alles schwierig, sie beißt ein halbes Blatt ab und gibt dann frustriert auf.
Soweit man das sagen kann, hat sie bis auf das durch die beiden Tierarztbesuche verlorene Gewicht, ihr Gewicht gehalten.
Also klar, es ist ja was besser geworden und ich werde brav abwarten. Aber ich bin so schlecht im Warten. Habt ihr eine Ahnung, was sie da stören könnte?
Gähnen kann sie übrigens.