Ich bin auch bei Goldgaouti-Weiß
Beiträge von Lillygypsy
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Vermutlich braucht man zumindest eine überwiegende Mehrheit junger Tiere🙈
Das Video ist von dem "Kindergarten" damals. 3 ca. sechs Monate alte Mädels und 10 Jungtiere im Alter von 3-4 Wochen. Da ging es besonders zur "Schlafenszeit" immer hoch her und alle düsten und popcornten wie wild herum🤪
Fürs popcornen wurde übrigens die Kuschelrolle als Untergrund bevorzugt (und das beobachte ich auch immer wieder bei anderen Schweinchen hier, scheint darauf besonders toll zu sein):
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Danke!
Ja, genau, das sind sie.
Hier waren sie noch 6 Wochen am Tag der Abgabe, letztes Bild mit ihrer Mama Shayla
Und im Alter von zarten 24 Stunden mit Mama
Als Babys haben sie ständig zu zweit das Gehege unsicher gemacht, nichts war vor ihnen sicher. Stoffe, Pappe, Songmics, Näpfe wurden (an)gefressen. Alles in Reichweite umgeworfen. Sie waren laut wie sonstwas am Schreien nach Futter, auch wenn noch was da war. Haben sich ständig gegenseitig geärgert ebenso wie die Mamas und Geschwisterchen. Je älter sie wurden, desto mehr Unruhe haben sie gemacht und es fiel sofort auf, als sie ausgezogen waren. Plötzlich war es so ruhig und friedlich 🤣
Auch jetzt noch haben die beiden ein lautes Organ und ärgern sich öfters gegenseitig. Ist eine von ihnen brünstig, wird mit aller Hingabe gezwitschert. Aber wenigstens das "Allesfressen" machen sie nicht mehr😅
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Ich melde mich noch einmal mit einem kleinen Update, dieses Mal auch bebildert😄
Viel zu sagen gibt es auch nicht. Alle Wutzis sind munter und gut drauf, keine neuen Katastrophen oder Krankheiten, alles schön friedlich. So darf es gerne länger bleiben ❤️
Gruppenbild der 3er-Gruppe
Velvet
Schnuppe und Domino
Die 5er-Gruppe auf einem Bild (etwas verwirrt, wo ihre Maisblätter plötzlich hingeflogen sind🙈)
Lumi
Johnny
Nessaja
Lavendel hat so gaaaaar keine Lust, lässt sich nicht mal bestechen kurz in die Cam zu schauen 😅
Ida hingegen ist sehr motiviert, sie gibt sogar Pfötchen
Die ersten Urlauber sind auch gut angekommen.
Links und rechts die beiden Mädels, in der Mitte ihr Kastrat. Die "Terrorschwestern" machen ihrem Spitznamen, den sie als Baby bekommen haben, noch immer alle Ehre, glaubt ihrem lieben Blick nicht 🤣
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Ich konnte in meinen Gruppen schon die Tendenz beobachten, dass die Tiere sich gegenseitig mit Bewegung anstecken, ebenso aber auch das Gegenteil, nämlich dass sie sich gegenseitig mit Rumliegen anstecken.
Viele (jüngere) Tiere, die sich viel Bewegen = mehr Bewegung in der gesamten Gruppe
Überwiegend ruhige Tiere, die viel ruhen = insgesamt weniger Bewegung in der gesamten Gruppe
Meine aktuelle Gruppe besteht ja überwiegend aus Schweinchen von 2019/2020. Als sie alle jünger waren, war definitiv deutlich mehr Bewegung in der gesamten Gruppe, irgendwer hat immer angefangen und alle angesteckt, wohingegen sie jetzt mit ihren überwiegend 4-5 Jahren deutlich ruhiger sind.
Als Nessaja vor einem halben Jahr mit ihren damals 9 Monaten einzog, hat sie sich sehr schnell dieser ruhigen Gruppendynamik angepasst. Dabei ist sie schon recht agil, wenn Polly aufgedreht ist, war sie immer direkt mit dabei (bis auf die Ausbrüche, zum Glück 😅)
Ich habe für mich daher die Entscheidung gefällt, ein Jungtier von bis zu ca. einem halben Jahr nur zusammen mit einem ähnlichen jungen Schweinchen in die Gruppe aufzunehmen und nicht allein, einfach um ihm die Möglichkeit zu bieten, ein ähnlich agiles Jungtier zum gemeinsamen Aufwachsen zu haben, selbst wenn sie nicht aktiv miteinander spielen. So was ist einfach toll für die Kleinen🥰
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Mein Beileid
Diese Entscheidung ist immer so schwer, aber ab einem bestimmten Punkt der letzte Liebesbeweis, den wir ihnen erbringen können, um ihnen weiteres Leid zu ersparen.
Fühl sich gedrückt 🖤
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Ich füttere im Sommer so viel wie möglich Wiese, allerdings auch immer noch etwas Gemüse dabei (nur mengenmäßig weniger). Es gibt hier demnach weiterhin täglich Paprika, Gurke, Kohl und an Tagen, an denen ich nicht sammeln gehe, auch Salat zum Grasausgleich.
Bisher habe ich hier keine Probleme mit Matschkot gehabt, die darauf zurückzuführen wären. Lediglich in den letzten 5 Jahren 3-4x Aufgasungen während der Wiesenzeit, für die kein Auslöser gefunden werden konnte. Da alle eher im Frühjahr/Herbst waren und die Nächte daher frisch, könnte der dadurch hohe Fruktangehalt womöglich der Auslöser gewesen sein - wissen tu ich es aber nicht.
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In dem Alter ist das ein durchaus normales Verhalten für einen Kastrat, insbesondere dann wenn er spät kastriert wurde und nach langer Zeit ohne Weibchen welche bekommt. Solche Kandidaten hatte ich hier auch schon. Dann sollte sich das in den nächsten Wochen auf ein gesundes Maß einpendeln.
Tasha hat es ja schon angesprochen, beobachte auf jeden Fall, ob er ggf. unterfordert ist. Das wäre dann weder für ihn schön, noch für die Weibchen, die wegen ihm dann unter Dauerstress stünden. Diese Erfahrung musste ich damals selbst machen: Meinem Siggi reichten zwei Weibchen nicht mehr, er fing irgendwann an ihnen ständig nachzustellen, sie zu bebrommseln, versuchte sie zu besteigen und schickte sie durch das Gehege. Er hörte erst damit auf, als er ein drittes Weibchen bekam. Und als er dann sogar noch ein viertes bekam, war sein Glück perfekt. Auch mein Hemingway wäre mit wenig Weibchen nicht zufrieden gewesen, er brauchte immer was zu tun, was er mit seinen 4 bis hin zu 9 Weibchen auch immer hatte.
Du meintest ja, dass dein Grundgehege knapp 2m² hat? Das ist natürlich auch nicht viel Platz für die Weibchen, um dem Herrn aus dem Weg zu gehen oder ihn abzuschütteln. Wobei die Jungs wirklich Ehrgeiz haben, wenn sie sich mal auf ein Mädel eingeschossen haben...
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Momentan ist leider viel los, sodass ich es nicht wirklich schaffe hier zu lesen oder gar zu schreiben. Neue Fotos von den Schweinchen wollte ich eigentlich auch machen, aber Wetter und Zeit sind nicht auf meiner Seite *seufz* Ich hoffe auf die nächsten Tage!
Trotzdem wollte ich noch einen Brief teilen, der Anfang der Woche im Kasten lag. Oder vielmehr eine Karte.
Ich hab ja schon einige Schweinchen gehen lassen müssen, aber so eine liebe Geste gab es zum ersten Mal und ich bin immer noch gerührt 🥺
Ansonsten ist hier alles recht friedlich im Schweinchengehege.
Noch😅
Nächste Woche beginnen hier die Sommerferien und das heißt Urlauberzeit. Zuerst kommt eine Dreiergruppe für 2 Wochen her (die beiden Töchter von meinem Engelchen Shayla, zusammen mit ihrem Kastrat) und danach direkt im Anschluss für 3 Wochen zwei Weibchen, die ebenfalls schon seit mehreren Jahren mehrmals jährlich da sind.
Langweilig wird es also definitiv nicht 🙈
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Alles gut, danke für deine Rücksicht🫶🏻
Ich habe tatsächlich auch damals kaum was zu diesem Thema bei Meeries finden können. Scheint nicht oft diagnostiziert zu werden, sondern eher "versteckt" und damit unbemerkt und unbehandelt abzulaufen.
Bei Polly hatten wir aufgrund der wirklich sehr schlechten Werte (Kreatinin von 143,9 bei einem Referenzbereich von 0 - 77) und ihrer weiteren Symptome, die darauf hindeuteten, dass die Schädigung ihrer Niere bereits länger und schon deutlich vor dem Einzug bei uns bestanden haben muss, nicht viel in Erwägung gezogen. Wobei es auch kaum Möglichkeit zur Therapie gibt. Bei Hunden und Katzen passt man die Fütterung an, Meeries haben aber eigentlich schon eine in dem Hinblick gute (proteinarme) Ernährung. Da kann man nicht so viel tun.
Geplant war bei Polly die SUC-Therapie als Unterstützung der Niere und in der Hoffnung die Blutwerte damit etwas bessern zu können. Normal zögert diese Therapie Verschlechterungen in vielen Fällen etwas heraus. Manchmal senkt es den Wert wohl sogar sehr deutlich. Die erste Kontrolle hätten wir nach 4-6 Wochen gemacht mit einem neuen Blutbild, allerdings versagte dann ja die Niere bereits etwas über 3 Wochen nach Beginn der SUC-Therapie und es kam nie zu einem weiteren Blutbild.
Je früher man die Niere mit z.B. dem SUC unterstützt, desto eher hat man Erfolg damit ihren Zerfall und das Versagen herauszuzögern. Heilbar ist es aber nicht. Bei Polly war es einfach zu spät.
Weitere Diagnostikmöglichkeiten hatte die Ärztin nicht erwähnt, soweit ich verstanden habe, sind die Blutwerte da ausschlaggebend und spiegeln den Zustand des Organs am besten wider.
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Ich letztens erst mit Polly. Aber von ihrem Einzug, der Diagnostik bis zu ihrem Tod war nicht viel Zeit.
Sie hatte den Kreatinin-Wert doppelt so hoch wie es max. sein dürfte...
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Lillygypsy hatte einen Frühkastraten notgedrungen genommen, der wirklich vorbildlich die Führung übernommen hat, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Meinst du Hemingway?
Bei ihm hatten wir ja einen Kompromiss gemacht, obwohl er uns eigentlich mit seinen 5 Monaten viel zu jung war als Haremschef. Er wurde allerdings nicht frühkastriert, sondern mit 3 Monaten kastriert, da er da anfing sich mit dem Erzieherkastrat zu zoffen und die Führung wollte. Er war damit aber wirklich eine frühreife Ausnahme, das meinte die Züchterin auch. Normalerweise fangen die Jungen erst deutlich später an derartig deutlich "Führungsqualitäten" zu zeigen.
Einen meiner damaligen Frühkastraten hatte ich nach der Aufzucht zusammen mit seiner Schwester zu 3 erwachsenen Weibchen vermittelt. Natürlich war er anfangs nicht der Chef, die Position hat ein Weibchen übernommen, nach rund 2 Jahren ist er da aber reingewachsen.
Natürlich ist ein so junger Kastrat in einer Haremsgruppe sicherlich nicht, aber ich denke, dass es vertretbar ist. Man muss sich als Halter allerdings darauf einstellen, dass der kleine Kerl erst noch in seine Rolle reinwachsen muss und darf nicht zu viel erwarten. Wichtig ist allerdings, dass die Weibchen damit auch klarkommen. Ich hatte schon Mädels, die brauchten einen durchgreifenden Kastrat, nur mit einem unreifen Frühkastrat wäre das nix geworden.
Ein gleichaltriges Jungtier hingegen finde ich schon nett. Gerade wenn die anderen Schweinchen eher ruhig sind und viel Schlafen, ist ein "Tobepartner" gut. Aber zwanghaft notwendig ist es natürlich nicht, Erzieher sind definitiv wichtiger. Ich persönlich möchte trotzdem nach Möglichkeit immer nur min. 2 gleichaltrige Jungtiere aufnehmen, wenn nochmal welche einziehen sollen.
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Meine trächtigen Weibchen waren so zwischen 4-8 Monate bei ihrer Trächtigkeit.
Generell ist es für die Mutter zu jung besser als zu alt.
Gefahr besteht dann, wenn es ein zu großes Einzelkind wird.
Oder eben für die Babys, da sie oft zu klein sind (gerade bei mehreren).
Ich würde alles nötige für eine Handaufzucht im Haus haben sowie die Nummer eines Tierarztes, den du 24/7 für einen möglichen Kaiserschnitt erreichen kannst.
Dann das Weibchen gut im Blick behalten. Mehr kannst du erst mal nicht tun.
Alles Gute 🍀
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Ich habe inzwischen mehr Boxen als ich brauche, da bei den letzten Schweinchen aus Haltungsauflösung auch immer ne Box dabei war. Ich hab:
1x ne kleine für max. 1 Schweinchen
1x für 1-2 Schweinchen
4x für je 2-3 Schweinchen
Für kurze Wege (z.b. in den Garten) reize ich den Platz aus. Für längere Wege wie zB. Tierarzt nicht. Da sind einige Wutzen eh gereizter, sodass sie allein reisen müssen.
Mit allen Tieren zum Tierarzt musste ich noch nie. Aber zur urlaubsbetreuung letztes Jahr (1 stunde einfache fahrt) mussten dann alle auf die einzelnen Boxen aufgeteilt werden.
Früher hatte ich auch mal längere Zeit (als die bande zu 12. war) einen zu den Seiten geschlossenen Wäschekorb für 3-4 Schweinchen in Benutzung für kurze Wege. Ging aber natürlich nur mit entspannten Tieren, die nicht rausspringen.
Bei einem Notfall wie Brand würde ich allerdings alle in einen Wäschekorb packen, egal wie eng, Hauptsache alle dabei und schnell weg.
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Ich danke euch für eure lieben Worte ❤️
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Der kreative Fellmob ist Ida🤪
Ich werde es an sie weitergeben 😆
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Ich danke euch allen für die lieben Worte!
Sie hat vor einigen Wochen schon einmal mehrere Tage sowohl Novalgin als auch Metacam bekommen und beides problemlos vertragen, auch gleichzeitig. Auch die beiden Tropfen/Salben sind hier schon oft bei Hornhautverletzungen mitgegeben worden und haben immer zuverlässig geholfen. Daran lag es, denke ich, also eher nicht...
Polly hat heute Mittag nun ihre letzte Reise angetreten
Ihr Zustand war heute Morgen unverändert schlecht. Ihr Gewicht lag bei 590g und sie war ohne viel Körperspannung, sehr apathisch und konnte weiterhin kaum den Kopf richtig heben und Futter abbeißen.
Aufgrund der Gesamtumstände sowie der nicht so rosigen Prognose haben wir zusammen mit der Ärztin entschieden sie gehen zu lassen, ohne sie noch weiter mit Untersuchungen zu quälen.
Sie hatte die seit min. 2 Monaten bestehende kontinuierliche Gewichtsabnahme (trotz päppeln), wodurch sie inzwischen kaum mehr Muskeln und kein Fett mehr am Körper hatte, den Nierenstein, den Nierenschaden mit den schlechten Nierenwerten, Tumorzellen im Blut, das Auge, das nicht mehr zu retten wäre, und einen sich ankündigenden Ballenabszess.
Mit all diesen Baustellen, insbesondere der kaputten Niere und der schlechten Konstitution, wäre es mehr als unwahrscheinlich gewesen, sie wieder komplett fit zu bekommen, sodass sie weiterhin ein lebenswertes Leben hätte leben können.
Es ist nicht einmal unwahrscheinlich, dass ihr verschlechterter Zustand auf ein (bevorstehendes) Nierenversagen oder einen (Nieren-)Tumor zurückzuführen ist. Womöglich heilte das Auge darum auch nicht, sondern verkümmerte. Es war wohl jetzt einfach alles zu viel für ihren Körper.
Nur zwei Monate durfte sie bei uns leben und hat sich in dieser kurzen Zeit so sehr in unsere Herzen geschlichen durch ihre offene, neugierige und fordernde Art. Nicht zuletzt mit ihren Ausbrecherkünsten, mit denen sie uns letzte Woche auf Trab gehalten hat. Sie war immer für eine Überraschung gut.
Trotz dieser kurzen Zeit hinterlässt sie eine Lücke. Aber ich bin auch froh, dieses charakterstarke Schweinchen kennengelernt zu haben!
Und wenn ich mir dieses Bild von vor 2 Monaten ansehe ... Dann ist sie insbesondere in den letzten 1-2 Wochen wirklich extrem stark gealtert und sah einfach nicht mehr so fit/gesund aus. Und ich denke es war in Anbetracht all dieser Umstände die richtige Entscheidung, sie heute gehen zu lassen
R.I.P. Polly
Herbst 2019 - 24.06.2024
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Ja. Sie ist nicht mal mehr im Ansatz so gut drauf wie die letzten Tage noch 🥺
Selbst gestern Abend war sie noch viel besser und recht normal drauf.
Sie bekommt Floxal und Corneregel fürs Auge. Dazu Novalgin seit Freitag und vorhin hab ich zusätzlich noch Metacam gegeben.
Dann ihre Blasen-Nieren-Sachen: Uti Kn, SUC, Rodicare Uro
Brei nimmt sie noch ausm Napf, aber langsam und wenig. Wenn sie damit fertig ist, will sie auch nix mehr aus der Spritze. Gemüse und Heu frisst sie auch langsam und wenig.
Wärme habe ich bisher nicht angeboten.
Das andere Auge ist ganz normal. Auch der Urinabsatz ist normal von Menge und Aussehen.