Warum war es nicht ersichtlich? Wie alt war er denn als er zu dir kam? Wann hat er begonnen zu färben?
Calis färben oft erst irgendwann später ein. Er kam mit acht Wochen zu mir. Und dann wurde seine Nase auch gleich immer dunkler
Warum war es nicht ersichtlich? Wie alt war er denn als er zu dir kam? Wann hat er begonnen zu färben?
Calis färben oft erst irgendwann später ein. Er kam mit acht Wochen zu mir. Und dann wurde seine Nase auch gleich immer dunkler
Frühkastrat Colin ist zusammen mit Lauren hier eingezogen und setzt damit eine Tradition fort: mindestens ein Meerie im Stall muss in crème- oder buff sein. Was für ein Zufall, dass er nach dem Tod meines Kastraten Yannis auszugsbereit war. Er stammt von einer befreundeten Züchterin. Colin ist ein California, was zum Zeitpunkt seines Einzugs noch nicht mal ersichtlich war, selbst die Züchterin ist überrascht! Faustdick hat er es hinter den Ohren und weiss genau, wie er mich charmant um die Pfote wickeln kann
Colin frech, selbstbewusst, neugierig, Lieblingsessen: Gras
Riecht es bei Blasenentzündung durchgängig?
Ja, das ist auch ein ganz auffällig strenger Geruch, ganz anders als der Aufregungsurin!
Die Kombination Pferde und Meerschweinchen scheint es offenbar öfter zu geben. Unsere Nachbarn haben auch beides. 😀
Pferde und Meerschweinchen haben auch sehr viel gemeinsam! Ausser der Grösse, versteht sich. Die meisten Menschen schauen mich immer ganz fragend an, wenn ich sage, dass Meerschweinchen in vielem "Pferde im Kleinformat" sind Und ein Befall mit dem Meerivirus ist auch in etwa so nachhaltig wie der mit dem Pferdevirus.
Schönes Pferd übrigens, die Scarlett! Vielen Dank für die Vorstellung!
Ich hab schon das Gefühl, dass man die beiden manchmal auch riecht, grad wenns aufregend für sie war (z.B. neulich als wir den Auslauf neu aufgebaut haben) - Agouti schrieb aber in einem andern Thema, dass dann oft was mit der Blase (meine ich) nicht stimmt. Ist das auch die Erfahrung der anderen?
Das mit der Aufregung kann ich auch bestätigen: dann riecht man den Urin auch schon mal eher. Riecht aber anders als bei Blaseninfektionen.
Komplett ausgetauscht wird die Einstreu hier eigentlich nie. Parasitenbefall war auch hier schon mal ein Grund, aber ehrlich gesagt, sehe ich sonst keine Notwendigkeit, vor allem weil ein Komplettaustausch enorm viel Abfall verursachen würde.
Ich reinige täglich punktuell, nehme die nassen Stellen raus und streue dort dann neu ein oder verschiebe noch trockene Einstreu aus dem Gehege auf diese "nackten" Stellen. Einmal wöchentlich räume ich allerdings das ganze Gehege aus. Alles was noch brauchbar ist, kommt nachher wieder rein, den Abfall (in der Regel ein 60L-Sack) entsorge ich auf dem Misthaufen. Und nach Bedarf streue ich wieder ganz frisch ein, manchmal reicht aber auch die noch brauchbare Einstreu aus, um alles wieder zu bedecken. So ergibt sich eine Art Rotation und alles wird irgendwann mal entsorgt werden.
Ich habe auch viele Einstreuarten ausprobiert, Hanf finde ich am besten. Sowohl vom Abfallvolumen her als auch von den Kosten, es riecht so ganz leicht nach Hanf und staubt wirklich sehr wenig.
So cute! Sie ist mein Favorit! ❤️ Wirklich so hübsch. Hat sie rote Augen?
Sie hat sogenannte Himbeeraugen
Ich schulde Euch noch die Vorstellung einiger Schweinchen und Lauren hatte grad mal die Musse für eine kleine Foto-Session, also machen wir mit ihr weiter, sie ist übrigens heute genau drei Monate alt und lebt seit fünf Wochen bei uns. Eine kleine Lady mit interessanter Farbe. Lilac ist es nicht, ein Slate Blue ist das auch nicht, dem Lavendel kommt's auch nur nahe. Das einzige, was ich weiss: Mutter silberagouti!
Lauren Neugierig, buddelt gerne in der Einstreu, Lieblingsessen: Federkohl
Auch ich gehöre zu den Vertreterinnen, die allen Meerschweincheninteressierten einbläuen, dass das a) reine Beobachtungstiere sind die b) nicht zwangsbekuschelt werden wollen und die ergo c) für Kinder völlig ungeeignet sind. Ich gehöre sowieso zu der Gattung Menschen, die Interessierten eher von der Anschaffung von Meerschweinchen ab- als zuraten, denn ich bin mir einfach bewusst, wie viel "Aufwand" mit diesen Tieren verbunden ist und wie auch die Kosten in die Höhe schnellen können. Vom Platzbedarf mal ganz abgesehen. Und ja, wer will sowas schon... eben. Wir hier ja, die meisten Normalos eben nicht. Schon gar nicht auf lange Sicht.
Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die in einem anderen Forum quasi gelyncht worden sind, da ich meine Tiere täglich vom Gehege in den Auslauf und wieder zurück trage, ergo also - in den Augen einiger, naja, Fanatiker - diese sich von mir täglich angrapschen lassen müssen.
Und dabei, naja, es kommt halt immer drauf an! Auf's Tier vor allem, auf die Gewöhnung, die Anreize, die Situation, auf die eigene ruhige Ausstrahlung etc.
Ja, ich trage meine Meeris täglich kurz rum und hauche ihnen dabei schon auch mal das eine oder andere Küsschen auf's Öhrchen. Ich gestehe. Verstörte, panische Tiere, die im Falle eines Tierarztbesuches oder einer anderweitigen Behandlung (Nägel kürzen, TÜV, wiegen etc) in Schreckstarre verfallen, kenne ich schlichtweg nicht. Die freuen sich auf ihren täglichen Auslauf (Tapetenwechsel eben) und sie freuen sich auch, wenn sie danach wieder in ein frisch gemistetes Gehege mit einer frisch gepflückten Portion Gras zurück dürfen. Das ist so ein Ritual.
Immer wieder habe ich auch Meerschweinchen, die mir regelrecht auf den Arm springen von sich aus. Oder auch welche, die es tatsächlich mögen, wenn sie auf dem Schoss liegen dürfen, gestreichelt werden, dabei strecken sie entspannt die Beine von sich und schlafen teilweise ein. Ja doch, nach einigen Jahren Erfahrung kennt man den Unterschied zwischen Schreckstarre und Genuss!
Was Kinder anbelangt: mangels eigener Kinder kann ich dazu nichts sagen, doch Beobachtungen anhand der Tochter (6) unserer Nachbarn lassen mich zum Schluss kommen: es kommt eben auch da drauf an! Sie durfte von klein auf immer wieder unsere Meerschweinchen besuchen und hat perfekt gelernt, wie man sich Fluchttieren nähern sollte und die Schweinchen merken sowas sofort. Lassen sich von ihr füttern und teilweise auch mal den Kopf kraulen.
Als erfahrener Tierhalter merkt man doch, ob es dem Tier gut geht, ob es Spass hat, entspannt ist und vertraut. Das denke ich jedenfalls.
1. Wie viele Meeris leben bei dir?
Sechs
2. Innen- oder Außenhaltung?
Innenhaltung
3. Ungefähre Fläche mit Aufteilung bz. Beschreibung zum Bodenbelag (welcher Boden in welchen Schichten?) und ggf. der Einrichtung?
Gehege 5m2 eingestreut - Auslauf ca. 7m2 mit textilen Belägen
4. Wie oft reinigst du welche Stellen?
Im Gehege täglich nasse Stellen, einmal wöchentlich das ganze Gehege.
Den Auslauf räume ich täglich auf.
5. Welches Equipment nutzt du dafür?
Die Hände, 60L-Müllsack, Putzlappen, klares Wasser.
6. Wie viel Mist (und/oder Wäsche) kommt ca. pro Woche bei dir zusammen?
Mist: noch nie aufaddiert, zwei Maschinen Wäsche mit Fleece und Frottée
7. Wo kannst du den Mist entsorgen?
Komposthaufen. Aus Bequemlichkeit auch mal die Biotonne.
Hast du das Gefühl es müffelt manchmal nach Urin o.ä.?
Nein. Wenn ja, hat bestimmt eines eine Blasenentzündung o.ä.
9. Wo sind die Meeris beim Misten?
Im Auslauf (separates Zimmer)
10. Welche anderen Bodenbeläge hast du schon getestet?
Nebst Hanfeinstreu mit feinem Strohhäcksel/Heu obendrauf, liegt im Auslauf ein alter Teppich mit Fleece, Frottée und anderen Textilien.
Ich gehe sogar noch weiter, in dem ich die Meerschweinchen immer mit den Händen hochhebe, damit sie sich daran gewöhnen.
Das handhabe ich genauso! Ich trage meine täglich wenn ich das Gehege miste in den Auslauf in ein anderes Zimmer (= angenehmes Erlebnis) und dann wieder zurück ins frisch gemistete Gehege (= angenehmes Erlebnis) und hier reagiert niemand verängstigt oder gar panisch, im Gegenteil, sie springen mir praktisch in die Hand. Auch neue Schweinchen gewöhnen sich sehr schnell daran, besonders wenn sie sehen, dass von den Alteingesessenen niemand auch nur die Spur von Angst oder Fluchtverhalten zeigt.
Agouti also zusammengefasst kann man sagen: Meerschweinchen nerven - aber wir lieben sie trotzdem 😆😜😊
Sagen wir's mal so: sie haben durchaus das Potenzial zu nerven was sie manchmal auch tun aber ja, lieben tu ich sie trotzdem und missen möcht ich sie auch nicht
Gillian geht es auch ohne Antibiotikum und Metacam sehr gut, sie bewegt sich mehr als früher, was ich dem RodiCare Artrin (und vielleicht auch den täglichen leichten Bewegungsübungen) zuschreibe.
Viel trinken sollte sie, bloss scheint ihr der Birkenblättertee verleidet zu sein. Mit Wasser (aus der 1ml-Spritze) habe ich bei ihr keine Chance. Mit Blasentee schon gar nicht.
Was könnte ich ihr an Tee oder andersweitig trinkbarem anbieten? Hat jemand den ultimativen Tip?
Interessant das zu lesen
Rein versorgungstechnisch können sich meine Schnupsen wohl eher nicht beklagen, aber ich gestehe:
● ich verfüttere Trockenfutter. Selbst gemischtes zwar, aber naja... sie mögen's halt einfach so gerne. Graben und buddeln bis sie ihre Lieblingsstücke finden. Und ich mag und kann nicht pausenlos Grünfutter, Frischfutter, Zweige etc ranschaffen.
● TÜV mache ich nur, wenn mir etwas auffällt, sonst nicht.
Meine Gedanken sind auch nicht immer so ausschliesslich positiv:
● das laute Gemuige, wenn ich Gemüse rüste, nervt. Morgens vor allem.
● die erwartungsvollen Blicke, wann immer ich in den Garten gehe, nerven.
● im Wohnzimmer herumfliegende Einstreu nervt.
● Tierarztbesuche nerven. 2024 war diesbezüglich unglaublich nervig. Und teuer.
Mir wird zu diesem Thema bestimmt noch mehr in den Sinn kommen
Ich nehm das Heu vom Pferdehof mit, da habe ich auch gleich den Überblick hinsichtlich Schnitt, Qualität, Lagerung, Rohfasergehalt und Eignung für Kleintiere (nicht zu lang, nicht zu grob, nichts überständiges). Wichtigstes Kriterium: es wird gerne gefressen und ich bin sehr grosszügig mit Heu
Was ich hier in Zoohandlungen sehe, ist schier schon unverschämt teuer. Im besten Fall. Oftmals stimmt obendrein auch die Qualität nicht. Und mit kleinen Säcken käme ich hier wohl eh nicht weit
Dann geht er vom Frischfutter weg und frisst Heu (auch mehr als sonst). Das macht er sonst nie. Normalerweise frisst er solange Frischfutter bis nichts mehr oder nur die unbeliebten Reste übrig sind.
Da ist wohl einiges zusammengekommen, aber dieser Satz macht mich hellhörig, denn dieses Fressverhalten deutet auf Bauchweh hin, dazu noch der schleimige Kot, das kenne ich von Darmentzündungen. Die chemischen Keulen vom Tierarzt dünken mich nicht gerade förderlich. Antiparasitika sind zwar höchst wirksam und oft nicht vermeidbar, aber auch sie können ein eh schon angeschlagenes Tier noch kränker machen, es handelt sich schliesslich um Nervengifte und was die Milbe oder den Haarling quasi auf der Stelle umhaut soll dem Trägertier so gar nichts anhaben können?
Ein Darmaufbau wäre sinnvoll, Heu nimmt er ja instinktiv mehr, aber auch Bittersalate wie Chicorée, Radicchio, Endivien oder Zuckerhut wären gut, sie kommen dem Löwenzahn nahe, welcher naturheilkundlich gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt wird.
Wenn päppeln, bevorzuge ich persönlich RodiCare instant, die Akzeptanz ist viel besser und die Inhaltsstoffe überzeugen mich.
Hoffe, Deinem Schweinchen geht es schon besser!
Weiter geht es mit der Vorstellungsrunde, heute mit Gillian, die mit fast vier Jahren die älteste im Gehege ist. Ich hatte sie als kleines, krankes Schweinchen übernommen mit wenig Aussicht auf einen positiven Ausgang. Doch die chronische Mittelohrentzündung verheilte, Gillian legte daraufhin an Gewicht zu und entwickelte sich zu einer umwerfenden Persönlichkeit:
Gillian Muigt viel vor sich hin, ist sehr eigensinnig, Lieblingsessen: Löwenzahn
Die Knallerei beschränkt sich hier (Schweiz) nicht nur auf Silvester, auch am Nationalfeiertag (1. August) wird geknallt, was das Zeug hält. Eingereichte Petition hat rein gar nichts gebracht.
Entschuldigt! Agouti hat Mist erzählt. Infolge der eingereichten Petition kommt es dieses Jahr zu einer Volksabstimmung über ein generelles Knallverbot in der Schweiz! Das lässt immerhin hoffen, auch wenn es Menschen geben wird, die aus Gründen der Tradition, Erhalt von einigen Arbeitsplätzen und purer Freude am Geknalle dagegen sein werden.
Wow, ich bin begeistert von diesem Thread voll mein Thema!
Bei uns liegt eine geschlossene Schneedecke, was allerdings dem Grünkohl nichts anhaben kann. Davon kann ich täglich ernten und er erfreut sich bei meinen Schupsen grösster Beliebtheit!
Ach, ich freue mich auf den Frühling, wenn es daussen wieder losgeht
Hallo und herzlich willkommen auch von mir!
Therapie durch Diagnose würde ich da raten, sprich genaue Abklärung aller bemerkten Knoten! Die Sache mit dem Auge kann durchaus zusammenhängen mit einem geschwollenen Lymphknoten, namentlich durch ein Infektionsgeschehen. Was wiederum - rein theoretisch - zusammenhängen könnte mit dem noch nicht genauer definierten Knoten Deines Kastraten, namentlich durch eine übertragene Infektion.
Leichte Gewichtsabnahme kann allerdings viele harmlose Ursachen haben, das Weglassen von Obst wurde schon genannt, meine Meerschweinchen sind im Winter immer etwas leichter durch den Wegfall der Wiesenfütterung, auch eine Ursache kann die Brunst eines Weibchens und die damit verbundene vermehrte Aktivität sein...
Hast du tendenziell viel "Müll"
Kurze Antwort: Ja.
Längere Anwort: Auch ja Klar, mit "nur" Einstreu ist das Abfallvolumen kleiner. Ich nutze Hanfeinstreu und finde die Sache mit Heu/Strohhäcksel obendrauf schon kuschliger. Im Auslauf habe ich Fleece, im Gehege möchte ich das allerdings nicht. Grüngutabfalltonnentechnisch komme ich immer klar, die Tonne wird schon voll, vor allem wenn im Sommer noch Gartenabfälle hinzukommen, da geht der Deckel dann öfters mal nicht mehr zu