Vergesellschaftung mit Bissen

  • Hallo,

    Ich weiß, es gibt hier gerade schon einige Themen zu Vergesellschaftung, allerdings ist ja jede auch ein bisschen anders, ich hoffe es ist ok das ich daher noch ein Thema anfange.

    Ich habe vor einer Woche meine 2 "eingessenen" Mädels (Peanut und Swifty, beide rund 3 Jahre) mit 2 neuen Schweinchen (Kastrat Alwin, bald 3 Jahre; und Gracie, angeblich 1,5 Jahre) zusammengesetzt. Alwin und Gracie saßen vorher schon etwa 2 Wochen zusammen.

    Mit Peanut und Swifty gibt es leider einige Probleme. Alwin war sofort bemüht alle neuen kennenzulernen und wollte natürlich auch aufreiten. Dabei kam es direkt am ersten Tag zu einer großen Bissverletzung zwischen Alwin und Swifty.

    Swifty war bei dieser Vergesellschaftung ohnehin mein Sorgenkind, da sie schon meinem alten Kastraten gegenüber aggressiv war, da gab es aber keine Beißereien da dieser ihr aus dem Weg ging. Im Zusammenleben mit Peanut war sie hingegen immer die Unterlegene ohne groß aufzumucken.

    Nach der Bissverletzung gab es eine Trennung von 2 Tagen und die zwei wurden tierärztlich versorgt.

    Beim erneuten Zusammensetzen waren beide etwas zurückhaltender, und Swifty ist auch mal weggerannt.

    Dafür fing nun Peanut (die beim 1. Versuch nur quietschend saß bzw Reißaus nahm, ganz ungewohnt von ihr da sie ja sonst Chefin war) nach einiger Zeit an Gracie zu jagen und auch in den Po zu beißen. Solange wir dabei waren haben wir natürlich eingegriffen und auch Alwin ist bemüht auf Gracie "aufzupassen". Peanut ist aber schon inmer ein Schwein das gern stänkert, auch Swifty wurde als die beiden hier einzogen viel gejagt (aber nicht gebissen),erst nach Monaten hatte es sich eingespielt. Es geht bei ihr nicht danach ob sie das Schwein gerade sieht, sondern sie geht los um jmd zu verscheuchen.

    Manchmal leckt sie Gracie auch ab mittlerweile, ein andermal wird wieder gejagt. Wenn ich eingreife lässt sie ab. Gracie selbst ist etwas unbeholfen, manchmal bleibt sie einfach sitzen statt wegzulaufen.

    Mittlerweile sitzen alle eine Woche zusammen. Es gibt Ruhephasen, und mittlerweile fressen auch alle wieder. Nichtsdestotrotz steckt noch sehr viel Eskalationspotenzial in allen Handlungen, deshalb hoffe ich auf ein paar Denkanstöße.

    Ihnen steht ein Gehege von ca 5qm zur Verfügung. Es gibt viele Futterstellen und Papphäuschen mit mindestens einem Eingang pro Seite, meist zwei oder ein breiter.

    In Bezug auf Swifty wären wahrscheinlich reine Unterstände günstiger, da sie dazu neigt Häuser zu "verteidigen" (sie schaut tw aus der Tür und geht auf alle die vorbeilaufen). Allerdings brauchen wir auch etwas Sichtschutz, damit Gracie sich mal zurückziehen kann.

    Momentan sind die ursprünglichen Zweiergruppen miteinander harmonisch, und auch Alwin und Peanut kommen meist gut miteinander aus, sie läuft ihm auch viel hinterher. Alle anderen Konstellationen sind kritisch. Wenn es sich nicht bessert, muss ich Swifty und Peanut abgeben. Ich möchte keine zwei Gruppen mehr, sondern eine harmonische :(

    Das war sehr viel Text, danke wer es bis hierhin geschafft hat und mit darüber nachdenkt :)

  • Herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Du hast recht, es gibt irgendwie gerade viele Probleme bei der Gruppenzusammensetzung. Aber es gibt auch Erfolge.

    Ich habe erst einmal noch einige Fragen:

    • Mittlerweile gibt es nur noch Probleme zwischen Swifty und Gracie und Swifty und Alwin?
    • Könnte es sein, dass Swifty hormonell aktive Eierstockzysten hat?
    • Die 5qm sind die Grundfläche?
    • Hast Du auch eine zusätzliche Ebene?
    • Magst Du ein Foto vom Gehege einstellen?
      Vielleicht können wir noch Verbesserungen vorschlagen - zumindest bis alles friedlich ist.

    Es ist unterschiedlich, aber alles was ein Meerschweinchen verteidigen kann und aus dem es hervorschießen kann, kann gefährlich werden. Ich würde daher zumindest für die nächsten Wochen nur ein Ebene an der Rückwand aufstellen. Dann müsstest Du wahrscheinlich nur die beiden Enden gegen Übersteigen sichern. Wenn Dein Gehege z.B. 3m breit wäre, könnte die Ebene aus drei "Tischchen" mit je 100x30 oder besser 100x40cm bestehen. Jedes hätte dann 4 Beine mit 20-22cm Höhe. Dafür kann man z.B. einfach Kantholz nehmen und für die Platte ca. 9mm Multiplex o.ä. Beim Saubermachen kann man die Tischchen bei Bedarf einfach zu Seite stellen.

    Ich verstehe, dass Du Sichtschutz für Gracie bieten willst. Das kann gut sein, aber eben auch zu den o.g. Problemen führen. Eine zusätzliche Ebene hätte den Vorteil, dass auch Swifty nicht oben und unten gleichzeitig sein kann.

    Zusätzlich könntest Du es versuchen an einer Schnur oder Stange ein Tuch aufzuhängen. Das wäre dann eine Abtrennung z.B. in der Mitte des Geheges mit Durchgängen an beiden Enden. Weißt Du was ich meine?

    Eine andere Sache, die helfen könnte, wäre ein Gegenstand, um den die Schweinchen herumrennen können. Das könnte ein umgestülpter Eimer sein oder eine Heuraufe in Form einer stehenden Tonne.

    Dass Gracie mitunter nicht wegrennt, kann sinnvoll sein. Wenn ein Tier wegrennt, ist die Gefahr groß, dass der "Angreifer" schneller ist und zuhackt. Wenn es sitzenbleibt und quietscht, werden viele Tiere ablassen. Wie reagiert Swifty denn dann?

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Danke für deine Antwort!

    Heute war es solange wir zuhause waren recht ruhig bei den Schweinchen.

    Bezüglich deiner Fragen:

    Die aktuell schwierigen Konstellationen sind Alwin und Swifty, Peanut und Gracie und Swifty und Gracie.

    Swifty hat am 13.10. einen Ultraschalltermin, um danach (und anderen eventuellen Problemen) zu schauen. Die knapp 4 Monate die sie nur mit Peanut gelebt hat bevor wieder ein Kastrat einzog hat sie allerdings nie übermäßig dominantes Verhalten gezeigt. Sie sucht in der Regel auch nicht gezielt Streit, sondern reagiert teilweise so überschießend wenn sich die Interaktion ergibt.

    Die 5 qm sind die Grundfläche, eine Ebene haben sie nicht, Foto versuche ich.

    Wenn Gracie nicht wegrennt, quietscht sie auch nicht, sie bleibt einfach wo sie ist. Swifty hat sie bis jetzt nur geknufft und wirkte sichtlich unzufrieden das das keinen Erfolg hatte. Peanut hat Gracie auch mal abgeleckt wenn sie sitzen blieb, ansonsten jagt sie sie fort und hackt ggf in den Rücken, zumindest letzteres scheint aber kaum noch vorzukommen.

    Wenn ich dich richtig verstehe würdest du also den Großteil des Geheges "ungeschützt" lassen und nur am Rand durch die Ebene Unterschlupf bieten. Stresst sie das nicht eher? Keins der vier ist so zutraulich das es ganz ohne Deckung liegen würde. Die Häuser zu Unterständen umzufunktionieren wäre aber natürlich ein erster Schritt.

    Und bietet so eine Ebene nicht eher potenzielle Engstellen? Meist geht mindestens einer schauen wenn sich einer weiter entfernt (was ich grundsätzlich gut finde), aber eben auf so einer Ebene vllt eher zu Rangeleien führt?

    Die Idee zum drumherumlaufen als Sichtschutz klingt gut, da findet sich etwas. Mit dem Tuch hatte ich auch schon überlegt, aber dann Sorge das sie sich so vllt mal zu plötzlich gegenüberstehen. Vllt zerdenke ich mittlerweile aber auch alles zuviel.

  • Danke für Deine ausführlichen weiteren Angaben! Manche Leute, die sich hier neu anmelden, haben Sorgen, dass sie zu lange Texte schreiben. Genau das Gegenteil ist aber der Fall: Wenn jemand zu kurz schreibt, können wir viel schlechter individuell passende Empfehlungen geben als wenn wir möglichst viel über die Situation wissen.

    Solange Gracie nicht gebissen wird, funktioniert anscheinend ihre Methode. Ich würde aber anfangs täglich nachsehen am Rücken und am Po. Kleine Bisswunden sieht man durch das Fell meistens nicht. Sie tun aber trotzdem sehr weh und können sich entzünden. Ich streiche zum Nachschauen entweder das Fell vorsichtig zurück, was natürlich kein Meerschweinchen mag, oder ich fühle mit den Fingern die Haut ab.

    Ich kenne es so, wenn ein Tier nicht wegrennt: Es bleibt entweder ganz regungslos oder es wehrt sich leicht durch Bewegungen wie wenn wir einer unangenehmen Berührung ausweichen wollten. Wenn der andere nicht nachlässt, quietscht das unterlegene Meerschweinchen schrill. Das hast nicht, dass es verletzt worden sein muss, sondern es ist eine Unterwerfungsgeste, also quasi eine Bitte "ich tue ja nicht, bitte lass mich in Ruhe".

    Ich finde nicht, dass Du die Sachen zerdenkst. Es ist leider so, dass keine Methode immer die richtige ist. Und die Befürchtung, dass durch ein senkrecht hängendes Tuch einer überrascht werden könnte, hatte ich auch seinerzeit. Ich hatte dann das Tuch so angebracht, dass es nicht ganz bis zum Boden reichte. Damit hoffte ich, dass der potientiell Gefährdete, den anderen noch rechtzeitig wahrnehmen kann. Aber letztlich hilft bei allen vernünftig wirkenden Methoden nur: probieren, genau beobachten und bei Bedarf sofort ändern oder damit aufhören.

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  • Es ist gut, wenn Ihr Swifty untersuchen lasst. Vielleicht ist sie auch einfach noch überfordert mit der Situation. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist es leichter. wenn jeweils nur 1 neues Tier dazukommt und dann, wenn alles harmonisch ist, also nach mindestens einigen Wochen, erst das nächste.

    Meerschweinchen sind hauptsächlich dann aggressiv, wenn sie überfordert oder verängstigt sind. Es gibt natürlich auch Fälle, in denen sich zwei Tiere nicht mögen, aber das ist viel seltener das Problem. Das sieht man daran, wenn man nach Problemen sehr behutsam und langsam mit der Vergesellschaftung vorgeht, dass es oft friedlich und dauerhaft gut wird.

    Zur Deckung: Ich sehe es genauso wie Du, dass Meerschweinchen immer viel Deckung brauchen. Selbst wenn sie im offenen Bereich sitzen, wissen sie genau wohin sie flüchten können bei Gefahr. Und dass muss dann dicht dabei sein.

    Auch den zweiten Punkt sehe ich wie Du: Die Etage kann oben zu Problemen führen. Daher ist es das beste, wenn sie mindestens 40cm Tiefe hat und vorne offen ist. Dann kann ein Meerschweinchen zur Not an dem vorbeirennen, der es bedroht oder nach unten springen. Das Springen ist auf Dauer vermutlich nicht gut, aber wenn nur weiche Einstreu darunter ist, sollte ab und an nichts schaden. Noch besser ist es natürlich, wenn eine solche Ebene 2 Rampen hat. Wenn eine an jedem Ende ist, kann der Bedrohte darüber flüchten.

    Eine Etage, die nur 20cm über dem Boden ist, bietet viel Schutz. Und Du könntest ja zusätzlich Papptunnel anbieten. Dort kann es aber im schlimmsten Falle dazu kommen, dass einer daruntersitzt und herausschießt, wenn ein Schwächerer vorbeigeht. Auch das muss man beobachten. Der Vorteil Papptunneln ist, das sie im Falle eines Streites von dem angegriffenen Tier einfach hochgehoben oder weggeschoben werden können. Ich hatte dagegen bei Holztunneln schon mehrfach erlebt, dass einer darunter sitzt und dann einer von vorne und einer von hinten kommt. Das ist dann sehr gefährlich.

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  • Aktuell habe ich zumindest keine sicher frischen Wunden bei Gracie gesehen, ist natürlich etwas dadurch erschwert das sie ja schon einige am Po kassiert hat. Schmerzmittel bekommt sie aber, und aufgrund einer anderen Sache mittlerweile auch ein Antibiotikum, ist da also abgeschirmt. Von Swifty wurde sie soweit ichs beurteilen kann nicht gebissen, sondern nur von Peanut.

    Ja es wird bzw bleibt tatsächlich ein rumprobieren, aber neuer Input ist da ja nie verkehrt.

    Überforderung wäre möglich, verängstigt denke ich eher nicht. Zumindest sind Swifty und Peanut diejenigen die nicht aufgrund der Vergesellschaftung abgenommen haben.

    Ich werde denke ich auch noch eine ganze Weile bei der Pappeinrichtung bleiben, und kurzfristig erstmal die Häuser Stück für Stück noch mehr zum Unterstand umgestalten und einen alternativen Sichtschutz anbringen und dann mal schauen wie es ankommt.

    Die Fotos sind noch vor der Umgestaltung, ich habe die Eingänge nochmal vergrößert, sodass sie aktuell wie Unterstände mit breiten Füßen wirken.

    Swifty scheint heute brünftig zu sein, Alwin ist seit ich von Arbeit wieder da bin schon mehrfach aufgeritten (was vorher nie geklappt hatte), ich hoffe er wird ihr nicht zu aufdringlich das es wieder eskaliert, aber erstmal ja ein gutes Zeichen.

  • Danke für die Fotos. Es ist gut, dass die Ausschnitte in den Karton zwischenzeitlich vergrößert wurden. Wenn ich das auf den Fotos richtig einschätze, waren diese Ausschnitte auch zu niedrig. Ein Tier, das darin sitzt merkt viel zu spät, wenn ein anderen dazukommt. Und es nimmt auch zu wenig von der Umwelt wahr.

    Als unsere ersten beiden Böckchen eingezogen waren, waren sie extrem ängstlich und scheu. Sie haben sich hauptsächlich dann aus dem Haus getraut, wenn wir nicht im Zimmer waren. Wenn wir ruhig am Tisch saßen kamen sie mitunter auch heraus. Aber dann reichte eine Bewegung und sie waren wieder in Deckung. Das wurde sehr viel besser, nachdem ich das Häuschen gegen einen breiten und nach vorne völlig offenen Unterstand ausgetauscht hatte. Sie konnten die Umwelt dann immer sehen und brauchten nicht mehr die Überwindung sich hinauszuwagen. Für eine bessere Geborgenheit hatten sie 2 kleinen senkrechte Bretter. Hier seht Ihr einen Teil des Unterstandes: RE: Ein Schweinejunge erzählt (Natürlich lebten sie nach der Übernahme nur kurzzeitig in dem mitgebrachten Käfig ...)

    Vermutlich ist bei Euch nicht Angst das Hauptproblem, aber die Tiere setzen sich bei diesen vielen Versteckmöglichkeiten auch nicht so damit auseinander, dass sie jetzt neue Artgenossen haben.

    Den Auslauf haben die 4 rund um die Uhr immer zur Verfügung?

    Wie ging es denn jetzt mit bzw. nach der Brünstigkeit weiter?

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  • Okay tatsächlich hab ich es immer anders angenommen, das niedrigere Eingänge mehr Sicherheit vermitteln (im Sinne einer flachen Höhle), aber deine Erklärung leuchtet ein. Ich bin gespannt, ob sich dadurch auch in ihrem generellen Verhalten etwas ändert.

    Ja, die beiden Gehege sind dauerhaft so verbunden. Das eine mag etwas improvisiert aussehen im Verhältnis zu dem anderen, war aber tatsächlich vorher auch einfach ein eigenständiges Gehege, da ich über viele Jahre zwei Gruppen hatte (mit anderen Schweinchen).

    Ich hatte heute nicht viel Gelegenheit zi beobachten, Alwin ist noch paarmal aufgeritten, später hat er dann Gracie als neues Objekt seiner "Begierde" auserkoren. Es ist schon noch viel Trubel und gibt auch immer mal grenzwertige Situationen (bzw die mich nach diesem Start nervös machen), wenn mal jmd nicht wegrennt, aber zumindest fressen alle, können sich auch mal ohne Streit begegnen und es gab vorerst keine neuen Wunden.

  • Kleines Update:

    Swifty hatte heute ihren Ultraschall, der auch erstmal nix wegweisendes gezeigt hat. Sie hat winzige Minizysten, da sie aber sonst weder Haarausfall noch Brommseln noch sonst etwas außer ihren aggressiven Verteidigungsgewohnheiten zeigt, möchten wir da nicht die Hormonkeule schwingen. Was noch rätselhaft bleibt ist der viele Grieß den sie ausscheidet, da sowohl im Röntgen als auch im Ultraschall in der Blase kaum welcher zu sehen war. Auch warum sie zeitweise empfindlich am Rücken reagiert, habe ich keine Idee.

    Beißvorfälle gab es erstmal nicht mehr. Gezeter gibts weiterhin recht oft, aber im Großen und Ganzen scheint es in die richtige Richtung zu gehen, hoffe ich. Mit diesen Zickenmädels bin ich mir da glaube ich noch eine ganze Weile nicht sicher.

    Was das ganze nicht einfacher macht ist vllt auch der geringe Altersunterschied zwischen allen, sie sind alle ca 3 Jahre. Das war so nicht geplant bzw zB bei Gracie kann einfach die Altersangabe des Vorbesitzers nicht stimmen wie wir festgestellen mussten, aber das lässt sich nun auch nicht ändern.

  • Empfindlichkeit am Rücken hatten wir schon bei Grabmilben. Hast Du auch mal beobachtet, dass sie sich vermehrt zu kratzen oder zu beißen versucht? Solange der Befall nicht heftig ist, sieht man es ja nicht. Trotzdem kann der Juckreiz das Tier sehr nerven und damit auch aggressiver machen.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

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