Kohlblätter und Wiese.

xCookie · 21.08.2024

Hi!

Ich arbeite ja im Einzelhandel und kann immer die Blätter mitnehmen und habe auch eine ganze Tüte voll mit den Blättern bekommen.

Meine Frage ist wie viel darf ich von den Blättern geben? Meine Meerschweinchen lieben Kohlblätter und essen sie auch reichlich.

Zum Thema Wiese:

Mein Blitzi isst nur Löwenzahn und nix anderes, kann ich dagegen irgendwas machen?

Habe es schon mit Giersch probiert, aber er isst es nicht und andere Sachen auch nicht!

Meine Quelle zum Löwenzahn wird immer kleiner und es dauert immer ein wenig damit es nachwächst.

Sie kriegen natürlich auch andere Salate und Frisches nur wenn er aufjedenfall kein Löwenzahn bekommt, dreht er durch!

anica_hurra · 21.08.2024

Hi

Also so wie ich das verstanden habe sollte bei Wiesenfütterung 70-80% Gräser sein und der Rest Wildkräuter etc.

Sind deine Schweine Kohl gewöhnt, dann würde ich schon mehr davon geben, wenn nicht, dann langsam anfüttern. Aber zur genauen Menge kann ich nix sagen, meine bekommen nur das was wir beim Lidl Einkauf so aus den Kisten fischen können, das is nie soo viel.

Wildkraut · 21.08.2024

Wenn deine Meeris Kohl schon kennen, würde ich in bedenkenlos ad libitum füttern. Zumindest wenn sie kein Trockenfutter bekommen. Im Winter macht Kohl bei uns zum Teil 2/3 des Angebotes aus, das haben bisher alle gut vertragen.

Frisst das Meeri auch keine Gräser?

xCookie · 22.08.2024

Momentan isst er keine Gräser, das kann warscheinlich im Zusammenhang mit seinen Zähnen Stehen, er kriegt das auch noch nicht wo gut in sein Mund rein daher das seine Zähne Kürzer sind!

Ja, sie kriegen oft Kohl, weil sie es beide lieben, also sind sie daran gewöhnt.

IrishGirl · 22.08.2024

Magst du vielleicht nochmal in seinem Thema berichten? Das hört sich nicht gut an...

Ich würde einfach so viel Kohl geben, wie sie mögen. Also wie Wildkraut schon sagt ad libitum füttern. Nur darauf achten, dass sie genug anderes Futter zur Auswahl haben und es abwechslungsreich ist.

Was hast du denn noch an Wiesenkräutern angeboten?

Wenn er so selektiv frisst, ist das ein Zeichen, dass es ihm nicht gut geht, und verschlechtert seine Zahnsituation tendenziell, weil er nicht genug Nährstoffe bekommt.

Ich konnte aber auch die Erfahrung machen, dass Zweiergruppen oft wählerischer sind. Ich glaube das liegt daran, dass niemand das neue Futter frisst und sie gucken können, ob das fressbar ist. Wir bieten das einfach an. In beiden Geuppen kriegen sie immer eine große Auswahl, auch an ubeliebten Sachen, und irgendwann fressen sie es oft, oder haben die Möglichkeit es zu fressen, wenn sie es brauchen.

xCookie · 22.08.2024

Zitat von IrishGirl

Magst du vielleicht nochmal in seinem Thema berichten? Das hört sich nicht gut an...

Er hat ja das mit seinen Schneidezähnen, es ist sogar richtig gut geworden mit seinen Zähnen er isst wieder aktiv Heu und schnorrt auch nach anderen Sachen, z.B isst er wieder Tomate und co. Nur bei den Salaten und Wiese ist er noch so bisschen mähhhhh

Löwenzahn, Kopfsalat, eisbergsalat, Kohlblätter, Romana Salat isst er alles nur sowas wie Giersch und diese Kleinen Gräser und dünne Gräser isst er nicht, meine Auswahl ist auch nicht so gut an meiner Stelle wo ich pflücke kann aber auch nicht woanders Pflücken gehen, weil ich in der Stadt wohne, aber gehe heute in den Garten von meinen Freund da müsste viel gewachsen sein, weil sie länger nicht da waren.

an Kräutern isst er alles was ich ihn gebe.

Ich habe heute um 17 Uhr wieder ein Termin zur Kontrolle und co. Von ihn.

MacGullygosh · 22.08.2024

Giersch ist bei meinen Tieren so mittelbeliebt. Als Beiwerk mit anderem Grünzeug wird er mitgefressen, wenn ich mal eine größere Portion pur füttere, bleibt meist was liegen. Auch ist der ganz frische Austrieb im Frühjahr beliebte als die älteren Triebe. Jede Form von Gras ist hier der absolute Favorit, wenn es allerdings lange hauptsächlich Gras gab, können auch weniger beliebte Sachen wie Giersch wieder richtig punkten und bekommen kurzfristig den Vorzug. Das zeigt, daß abwechslungsreiche Nahrung immer eine gute gute Sache ist.

Kohl gibt es hier auch regelmäßig. Im Winter ist es ein gesundes und günstiges Futter aus heimischen Anbau, teils sogar aus dem Freiland je nach Kohlart. Und im Sommer ist es eine willkommene Alternative und Bereicherung im Speiseplan.

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